Vorzeichen für Deutschland: Zunehmender islamischer Antisemitismus zwingt mehr Juden, Großbritannien zu verlassen
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Gedankenkriminalität in Potsdam
haupt nicht, wenn man bedenkt, was sonst noch so auf der Welt passierte. Doch plötzlich wurden sie von der Gedankenpolizei aufgegriffen und verhaftet, weil sie angeblich gegen die öffentliche Ordnung und Sicherheit verstoßen hatten. Es war ein Schock für alle Beteiligten, denn sie hatten nichts Illegales getan, nur ihre Meinung geäußert und sich ausgetauscht. Doch das reichte schon aus, um als Feinde des Staates gebrandmarkt zu werden. In diesem Moment wurde mir klar, dass George recht hatte. Die Welt, in der wir lebten, war nicht so frei und demokratisch, wie es schien. Es gab Mächte im Hintergrund, die die Fäden zogen und die Menschen kontrollierten. Und ich fragte mich, ob George vielleicht doch nicht nur ein Schriftsteller war, sondern ein Visionär, der die Zukunft vorausgesehen hatte. Ich sehnte mich nach unserem nächsten Treffen, nach seinen Worten der Weisheit und der Hoffnung, die er mir immer gegeben hatte. Doch George blieb verschwunden, und ich wusste nicht, ob ich ihn jemals wiedersehen würde. Aber ich hielt an seiner Botschaft fest, an der Idee, dass die Wahrheit und die Freiheit am Ende siegen würden, auch wenn es manchmal aussichtslos erschien. Und so kämpfte ich weiter, für meine Überzeugungen, für meine Freiheit und für eine Welt, in der George Orwell’s 1984 nur noch eine düstere Erinnerung an eine vergangene Zeit sein würde
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Potsdamer Gedankenverbrechen
Sie liegt schon eine ganze Zeit zurück, meine erste Begegnung mit George. Es muss Mitte der Siebzigerjahre gewesen sein, als ich sein schon ziemlich zerfleddertes Buch in die Hand bekam, das unter der Hand durch die Hände vieler Freunde und Bekannte gegangen war. Eigentlich durften wir so etwas gar nicht lesen. Es machte zu viel sichtbar, was in der real existierenden Realpolitik meines Landes wirklich passierte und lieber unter dem Deckel gehalten werden sollte. Gerade war ein aufmüpfiger Liedermacher auf wundersame Weise, aber ganz offiziell, ins Feindesland gelangt, um dort seine Lieder zu singen, die er zu Hause gar nicht singen durfte. Da waren die Gedankenpolizei und die Wahrheitsfinder überraschenderweise sehr böse, obwohl sie ihm genau das erlaubt hatten. Sofort
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