Mehr als die Hälfte besser

ussten Sprachgebrauch soll die Gleichstellung der Geschlechter in der Gesellschaft gefördert werden. Doch die Diskussion um gendergerechte Sprache ist kontrovers und polarisiert die Gesellschaft. Einige sehen darin einen wichtigen Schritt zur Gleichberechtigung, andere empfinden es als übertrieben und unnötig. Die Debatte zeigt, dass die Gleichstellung von Frauen und Männern noch lange nicht erreicht ist, auch nicht in der Sprache.

Zum Abschluss sei gesagt: Frauen sind unersetzbar, sie bereichern unsere Welt auf vielfältige Weise. Doch trotz ihres unermüdlichen Einsatzes für das Gemeinwohl werden sie oft schlecht behandelt, unterbezahlt und gewalttätig behandelt. Der Internationale Frauentag sollte ein Ansporn sein, für die Gleichstellung der Geschlechter zu kämpfen, in allen Bereichen der Gesellschaft. Es ist an der Zeit, Frauen die Anerkennung und Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdienen. Nur so kann eine gerechtere und friedlichere Welt für alle entstehen

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Mehr als die bessere Hälfte

Der heutige 8. März ist der Internationale Frauentag, seit 1921 wird dieser gefeiert. Die UN hat den Tag unter das Motto „In Frauen investieren: Fortschritte beschleunigen“ gestellt und weist damit auf den Mangel an finanziellen Mitteln hin, der mit verhindert, dass die Gleichstellung von Mann und Frau in allen Bereichen der Gesellschaft voranschreiten kann. Tatsächlich lautet der nüchterne Befund, wohin man bei allen Annäherungen weltweit schaut: Kein Land hat eine wirkliche Gleichstellung der Geschlechter erreicht. Der Ehrentag für die Frauen blinkt wie ein mahnendes Signal im gesellschaftlichen Bewusstsein auf und ist Aufforderung, Frauen in unserer Gesellschaft nicht lediglich charmant als „bessere Hälfte“ zu loben, sondern anzuerkennen, dass sie mehr als das sind, im Guten wie auch im weniger Guten, und

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