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Zeit für Protest

Published On: 8. März 2024 14:00

Widerstand im Krieg: Die Geschichte von Larry Colburn

Ein Dokumentarfilm verdeutlicht, dass es möglich und notwendig ist, sich gegen die Unmenschlichkeit des Krieges zu wehren. Die Zunahme von Aufrüstung und Kriegsrhetorik führt dazu, dass Friedensaktivisten oft ausgegrenzt werden. Der renommierte Kölner Filmemacher Christoph Felder hat ein engagiertes Projekt gestartet, das die Geschichte des US-Soldaten Larry Colburn im Vietnamkrieg beleuchtet, der sich dem Unrecht widersetzte und damit ein Zeichen setzte: Widerstand zählt!

Der mutige Einsatz von Larry Colburn

Am 16. März 1968 stellte sich Larry Colburn zusammen mit anderen US-Soldaten einem Massaker in einem vietnamesischen Dorf entgegen. Sie verhinderten weitere Gräueltaten und setzten sich damit gegen ihre eigenen Kameraden. Dieser Akt des Widerstands wurde erst ein Jahr später öffentlich bekannt und sorgte weltweit für Aufsehen. Colburn und seine Mitstreiter wurden jedoch jahrelang Repressalien ausgesetzt und als „Verräter“ gebrandmarkt.

Die Bedeutung des Widerstands

Der Dokumentarfilm von Christoph Felder zeigt, wie wichtig es ist, sich gegen Unrecht und Kriegsverbrechen zu stellen. Larry Colburn und seine Mitstreiter wurden lange Zeit verfolgt und diffamiert, bevor sie schließlich als Helden anerkannt wurden. Trotzdem blieb ihr Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit unvergessen. Der Filmemacher finanziert sein Projekt durch Crowdfunding und setzt damit ein Zeichen gegen die Ausgrenzung von kritischen Stimmen in der Gesellschaft.

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Zeit für Widerstand

Ein Dokumentarfilm macht deutlich, dass Widerstand gegen die Unmenschlichkeit des Krieges möglich und notwendig ist. Massive Aufrüstung und öffentliche Kriegsrhetorik nehmen rapide zu, Friedensaktivisten sind plötzlich „gefallene Engel“ und weitestgehend unerwünscht in der öffentlichen Debatte. Ein engagiertes Dokumentarfilmprojekt des renommierten Kölner Filmemachers Christoph Felder folgt nun den Spuren des US-Soldaten Larry Colburn, der sich im Vietnamkrieg der Unmenschlichkeit widersetzte und damit bis heute ein beispielhaftes Zeichen setzte: Widerstand zählt! Von Leo Eschweiler. Held habe Colburn eigentlich nie sein wollen, meint Felder, der 2011 mehrere Tage mit ihm drehte und sein umfangreiches Material jetzt erstmals unter dem Titel „Resistance“ mit aktuellem Bezug und neuen Aufnahmen veröffentlichen will. Ein Tag, der in die Geschichte eingeht: Am 16. März 1968 stellt sich der

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