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Widerstand im Krieg: Die Geschichte von Larry Colburn
Ein Dokumentarfilm verdeutlicht, dass es möglich und notwendig ist, sich gegen die Unmenschlichkeit des Krieges zu wehren. Die Zunahme von Aufrüstung und Kriegsrhetorik führt dazu, dass Friedensaktivisten in der öffentlichen Debatte unerwünscht sind. Der renommierte Kölner Filmemacher Christoph Felder hat ein engagiertes Projekt gestartet, das den Widerstand des US-Soldaten Larry Colburn im Vietnamkrieg verfolgt und zeigt, dass Widerstand zählt.
Der mutige Einsatz von Larry Colburn
Am 16. März 1968 stellte sich Larry Colburn zusammen mit anderen US-Soldaten einem Massaker in einem vietnamesischen Dorf entgegen. Sie verhinderten ein noch größeres Blutbad, indem sie ihre Waffen gegen die eigenen Kameraden richteten. Dieser Akt des Widerstands gegen die Grausamkeiten des Krieges wurde erst ein Jahr später öffentlich bekannt und führte zu einer kritischeren Haltung gegenüber militärischen Interventionen.
Die Folgen des Widerstands
Larry Colburn und seine Mitstreiter wurden jahrelang Repressalien ausgesetzt und als „Verräter“ denunziert. Trotzdem blieben sie standhaft und setzten sich für die Wahrheit ein. Erst Jahrzehnte später erhielten sie Anerkennung für ihren Mut und wurden für den Friedensnobelpreis nominiert. Larry Colburn verstarb 2016, aber seine Geschichte bleibt ein Beispiel für den Widerstand gegen Unmenschlichkeit und Kriegstreiberei.
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Zeit für Widerstand
Ein Dokumentarfilm macht deutlich, dass Widerstand gegen die Unmenschlichkeit des Krieges möglich und notwendig ist. Massive Aufrüstung und öffentliche Kriegsrhetorik nehmen rapide zu, Friedensaktivisten sind plötzlich „gefallene Engel“ und weitestgehend unerwünscht in der öffentlichen Debatte. Ein engagiertes Dokumentarfilmprojekt des renommierten Kölner Filmemachers Christoph Felder folgt nun den Spuren des US-Soldaten Larry Colburn, der sich im Vietnamkrieg der Unmenschlichkeit widersetzte und damit bis heute ein beispielhaftes Zeichen setzte: Widerstand zählt! Von Leo Eschweiler. Held habe Colburn eigentlich nie sein wollen, meint Felder, der 2011 mehrere Tage mit ihm drehte und sein umfangreiches Material jetzt erstmals unter dem Titel „Resistance“ mit aktuellem Bezug und neuen Aufnahmen veröffentlichen will. Ein Tag, der in die Geschichte eingeht: Am 16. März 1968 stellt sich der
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