Bauernverband zeigt Bereitschaft zu Kompromissen bei Agrardiesel

Landwirte sind kompromissbereit

Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, betonte gegenüber der „Welt am Sonntag“, dass die Landwirte bereit sind, Kompromisse einzugehen, wenn es im Gegenzug zu Mehrbelastungen beim Kraftstoff zu realen Entlastungen an anderer Stelle kommt. Es sei wichtig, dass die Interessen der Landwirte gehört werden, ohne dabei radikale Positionen einzunehmen.

Unionsfraktion fordert rasche Einigung

Die Unionsfraktion im Bundestag drängt auf eine schnelle Einigung in der Angelegenheit. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Steffen Bilger betonte, dass es ratsam sei, den Landwirten entgegenzukommen, um Radikalisierungstendenzen einzelner Gruppen zu verhindern. Jeder mögliche Kompromiss müsse daher im Dialog mit den Landwirten erarbeitet werden, um die Ziele nicht zu verfehlen.

Notwendigkeit eines Dialogs mit den Landwirten

Es ist entscheidend, dass die Interessen der Landwirte ernst genommen werden und dass ein konstruktiver Dialog stattfindet. Nur so kann eine Lösung gefunden werden, die sowohl die Anliegen der Landwirte berücksichtigt als auch zu einer stabilen und friedlichen Situation führt. Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen weiter verlaufen werden und ob ein Kompromiss gefunden werden kann, der für alle Beteiligten akzeptabel ist.

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Bauernverband: Kompromissbereitschaft bei Agrardiesel

„Wir sind kompromissbereit, wenn es im Gegenzug zu Mehrbelastungen beim Kraftstoff an anderer Stelle zu realen Entlastungen kommt“, sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken der „Welt am Sonntag“. „Wir wollen unseren Mitgliedern nicht vorspielen, dass wer am lautesten schreit am besten Gehör findet.“ Die Unionsfraktion im Bundestag fordert eine rasche Einigung. „Es ist ratsam, den Landwirten jetzt entgegenzukommen – nicht nur aus inhaltlichen Gründen, sondern auch, um jeglichen Radikalisierungstendenzen von Einzelnen, die nicht für die breite Masse der friedlich protestierenden Bauernschaft stehen, die Grundlage zu entziehen“, sagte der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Steffen Bilger. Jeder mögliche Kompromiss müsse mit den Landwirten besprochen werden, sonst werde er sein Ziel verfehlen. (dpa)

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