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Deutsche Medienberichterstattung über Gaza: Die Sprache des Kolonialismus

Published On: 9. März 2024 19:43

Israel und Palästina: Die Sprache der Kolonialherren

Am 9. März 2024 um 19:43 Uhr führte Israel einen brutalen Rache- und Vernichtungsfeldzug gegen Palästinenser durch. Das Leid der seit Jahrzehnten Unterdrückten wird in deutschen Medien jedoch kaum thematisiert. Sie werden als Terroristen und Lügner dargestellt, was wenig mit dem Holocaust zu tun hat, sondern vielmehr das Denken ehemaliger Kolonialherren widerspiegelt.

Die westliche Doppelmoral

Die Berichterstattung über Israel und Palästina zeigt die westliche Doppelmoral deutlich auf. Während das Establishment für „Demos gegen rechts“ wirbt und sich als „antirassistisch“ und „weltoffen“ inszeniert, unterstützt es tatsächlich mit Israel einen rassistischen Staat, der aggressiven Siedlerkolonialismus betreibt. Die Wortwahl in deutschen Medien bezüglich Palästina und Israel spiegelt das Denken der ehemaligen Kolonialherren wider, die sich als kulturell überlegen betrachten.

Die Geschichte der Barbarei

Die Geschichte der USA als „Vorzeigedemokratie“ ist geprägt von Barbarei und Völkermord. Unter dem Deckmantel der „zivilisatorischen Überlegenheit“ wurden Millionen von indigenen Menschen ausgerottet. Heute wird dieser Überlegenheitsdünkel in Form von „westlichen Werten“ weitergeführt, während die Unterdrückung und Gewalt gegen Palästinenser als notwendiger Kampf für die Zivilisation verharmlost wird. Die Sprache der Entmenschlichung dient dazu, den eigenen kolonialen Terror zu verschleiern.

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Deutsche Medien über Gaza: Die Sprache des Kolonialdünkels

9 Mär. 2024 19:43 Uhr Israel führt einen brutalen Rache- und Vernichtungsfeldzug gegen Palästinenser. Das Leid der seit Jahrzehnten Unterdrückten kommt in deutschen Medien aber kaum vor. Sie gelten als Terroristen und Lügner. Mit dem Holocaust hat das wenig zu tun. Es ist das Denken ehemaliger Kolonialherren. Von Susan Bonath Die westliche Doppelmoral zeigt sich in der Berichterstattung über Israel und Palästina besonders deutlich. Einerseits trommelt das Establishment für „Demos gegen rechts“. In seiner Propagandashow gebärdet es sich als „antirassistisch“ und „weltoffen“, Medien wettern „gegen Hass und Hetze“. Das ist nur dünne Makulatur. Tatsächlich unterstützt der Westen mit Israel genau das Gegenteil: einen rassistischen Staat, der aggressiven, mörderischen Siedlerkolonialismus betreibt – zulasten der indigenen Bevölkerung. Die Wortwahl, derer sich deutsche

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