Die Legende der Objektivität
, was wir tun.“ Dieses Zitat stammt von Richard Feynman, einem der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts, der damit die Bescheidenheit und Unsicherheit der Wissenschaft betonte. (15) Richard Feynman: The Meaning of It All. Thoughts of a Citizen-Scientist. New York 1998, Seite 9. (16) Albert Einstein: Mein Weltbild (1934). Frankfurt/Main 1999, Seite 11. (17) Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik (1969). München 1992, Seite 11. (18) Niels Bohr: Einheit des Wissens, am angegebenen Ort, Seite 140. (19) Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze, am angegebenen Ort, Seite 11. (20) Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, am angegebenen Ort, Seite 48. (21) Niels Bohr: Einheit des Wissens, am angegebenen Ort, Seite 140. (22) Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze, am angegebenen Ort, Seite 11. (23) Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, am angegebenen Ort, Seite 48. (24) Niels Bohr: Einheit des Wissens, am angegebenen Ort, Seite 140. (25) Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze, am angegebenen Ort, Seite 11. (26) Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, am angegebenen Ort, Seite 48. (27) Niels Bohr: Einheit des Wissens, am angegebenen Ort, Seite 140. (28) Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze, am angegebenen Ort, Seite 11. (29) Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft, am angegebenen Ort, Seite 48. (30) Jürgen Habermas: Die Pandemie als politische Herausforderung. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29. März 2021, Seite 9. (31) Walter E. Richartz: Westliche Wissenschaft. Ein Roman (1980). München 1982, Seite 123. (32) Paul Feyerabend: Wider den Methodenzwang. Skizze einer anarchistischen Erkenntnistheorie (1975). Frankfurt/Main 1976, Seite 11
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Der Mythos der Objektivität
„Was ist denn die Wissenschaft? Sie ist nur des Lebens Kraft. Ihr erzeugt nicht das Leben. Leben erst muss Leben geben.“ (J. W. von Goethe) Probleme der Erkenntnisgewinnung Ohne sinnliche Wahrnehmung keine Erkenntnis, auch keine wissenschaftliche Erkenntnis. Sinnliche Wahrnehmung von Wirklichkeit bedeutet jedoch noch nicht Erkenntnis der Wirklichkeit. „Unsre Natur bringt es so mit sich, daß die Anschauung niemals anders als sinnlich sein kann, das ist, nur die Art enthält, wie wir von Gegenständen afficirt werden. Dagegen ist das Vermögen, den Gegenstand sinnlicher Anschauung zu denken, der Verstand. Keine dieser Eigenschaften ist der anderen vorzuziehen. Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. (…) Der
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