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Gesichtserkennung: Welche Welt streben wir an

Published On: 9. März 2024 9:53

Die Verwendung von Gesichtserkennung in der Polizeiarbeit

Anna Biselli und Markus Reuter fanden ein ehemaliges RAF-Mitglied mithilfe von Gesichtserkennungssoftware. Dies wirft die Frage auf, welche Auswirkungen dies auf die Polizeiarbeit hat. Die Diskussion um die Verwendung von Gesichtserkennungstools für die Polizei gewinnt an Fahrt, da Polizeigewerkschaften und Politiker:innen die Nutzung solcher Technologien fordern.

Die Debatte um Gesichtserkennungstools

Es gibt jedoch zwei große Probleme bei dieser Diskussion. Zum einen wird oft nicht klar differenziert, um welche Art von Gesichtserkennung es sich handelt. Zum anderen wird nicht ausreichend darüber nachgedacht, welche Konsequenzen die Forderungen nach vermehrtem Einsatz von Gesichtserkennung für unsere Gesellschaft haben könnten. Die Verwendung von Gesichtserkennung durch Behörden ist bereits seit vielen Jahren möglich, jedoch gibt es Einschränkungen in Bezug auf den Datenschutz und die gesetzliche Grundlage.

Die Herausforderungen im Umgang mit Gesichtserkennungstechnologien

Es ist wichtig, zu diskutieren, in welcher Welt wir leben möchten, wenn die aktuellen Schlagzeilen über die Verhaftung von ehemaligen RAF-Mitgliedern in Vergessenheit geraten sind. Die Debatte um die Verwendung von Gesichtserkennungstools in der Polizeiarbeit sollte daher weitergeführt werden, um die Auswirkungen auf die Privatsphäre und die Anonymität der Bürger:innen zu berücksichtigen.

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Gesichtserkennung: Welche Welt wollen wir?

Anna Biselli und Markus Reuter / 9.03.2024  Journalistinnen fanden ein Ex-RAF-Mitglied mit Gesichtserkennungssoftware. Was bedeutet das für Polizeiarbeit? Ein Gastkommentar. psi. Dieser Gastkommentar wurde von Redaktionsmitgliedern von netzpolitik.org produziert. Infosperber publiziert ihn im Rahmen der Creative Commons-Lizenz BY-NC-SA 4.0 von netzpolitik.org. Das Non-Profit-Medium wird hauptsächlich durch Leserspenden finanziert. Mehr als 30 Jahre fahndeten die Ermittlungsbehörden nach drei früheren RAF-Mitgliedern, denen zahlreiche Straftaten vorgeworfen werden. Am 26. Februar 2024 nahmen Zielfahnder eine der drei in Berlin fest. Daniela Klette hatte dort jahrelang gewohnt. Nicht «im Untergrund», sondern mitten in Kreuzberg. Mit Nachbar:innen, Hund und Tanz-Hobby. Dabei hatten Podcast-Journalisten Klette im Dezember 2023 bereits um ein Haar aufgespürt. Mit der Gesichtserkennungs-Suchmaschine PimEyes brauchten sie nach eigener Auskunft 30 Minuten, um mit Hilfe von Klettes Fahndungsfotos weitere Bilder von ihr

Details zu Gesichtserkennung: Welche Welt wollen wir?

Categories: Deutsch, Infosperber, QuellenTags: Daily Views: 1Total Views: 13
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