Zweifellos morgen: Existiert ein Recht auf Kinder
Interview mit Birgit Kelle über Leihmutterschaft
Am Sonntag führt Gerd Buurmann ein Gespräch mit Birgit Kelle über ihr neues Buch „Ich kauf mir ein Kind – Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft“. In dem Buch kritisiert Kelle die Praxis, Kinder wie Waren zu behandeln und betont, dass Kinder keine Dinge sind, die man kaufen kann.
Die Ausbeutung von Kindern
Kelle macht deutlich, dass Kinder weltweit in verschiedenen Formen gekauft, gehandelt und versklavt werden. Sie werden als Arbeiter, Kindersoldaten, Sexsklaven und Organspender missbraucht. Der Wert von Kindern wird oft in Dollar berechnet, anstatt sie als Menschen mit Rechten zu betrachten.
Leihmutterschaft als Bestellung von Babys
Die Praxis der Leihmutterschaft ermöglicht es, Kinder auf Bestellung in fremden Bäuchen produzieren zu lassen. Dieser fragwürdige Handel mit Babys wird von Kelle kritisch beleuchtet. In dem Interview mit Gerd Buurmann wird dieses brisante Thema genauer diskutiert.
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Indubio morgen: Gibt es ein Recht auf Kinder?
Am Sonntag spricht Gerd Buurmann mit Birgit Kelle über ihr neues Buch „Ich kauf mir ein Kind – Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft“. „Das perfekte, gesunde, zeitnah lieferbare Kind ist nur eine Frage des Geldes. Sie wollen gute Gene? Kostet extra. Sie wollen es schnell geliefert ohne Warteschleife? Kostet extra. Sie wollen eine Baby-take-home-Garantie? Kostet extra. Sie wollen ein garantiert gesundes Kind? Kostet extra. Ach, Sie wollten nur einen Jungen? Kostet auch extra. Sie wollen gleich drei auf einmal? Kein Problem, kostet nur extra. Jeder will hier ein Kind, aber absolut niemand interessiert sich in diesen Katalogen, an den Messeständen und bei den Agenturen für seine Rechte als Mensch. Es soll endlich kommen und Freude verbreiten und seine Wunscheltern