Die Bahn schlägt der GDL eine formale Schlichtung vor
Deutsche Bahn lädt GDL zu Tarifverhandlungen ein
Einladung zu Tarifverhandlungen
Die Deutsche Bahn (DB) hat die Lokführergewerkschaft GDL erneut zu Tarifverhandlungen am Montag eingeladen – ohne ein neues Angebot vorzulegen. Man sage aber ausdrücklich zu, „im Gesprächsverlauf Angebote und Lösungen direkt am Verhandlungstisch zu erörtern und zu unterbreiten“, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. „Wir sind überzeugt, dass uns eine Einigung nur im Dialog am Verhandlungstisch gelingen wird“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler.
Zeitnaher Tarifabschluss angestrebt
In dieser „sehr weit fortgeschrittenen Phase der Verhandlungen“ in einen schriftlichen Austausch von Angeboten und Antworten überzugehen, sei „nicht zielführend“. Die DB bekräftigte, „auf Basis des von den Moderatoren vorgeschlagenen Gesamtpakets“ die Verhandlungen zu Ende führen zu wollen. Dazu gehöre auch eine 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, hieß es. Sollte die GDL diesen Weg nicht einschlagen wollen, sei die DB alternativ auch bereit, in eine „formale Schlichtung“ einzutreten, so der Konzern weiter. Ziel sei es, „zeitnah“ zu einem Tarifabschluss zu kommen, sagte Seiler.
Antwort der GDL steht noch aus
Es war zunächst unklar, wie die GDL auf die Ankündigung des Unternehmens reagieren wird. Die Gewerkschaft hatte der Bahn eine Frist bis Sonntag um 18 Uhr gesetzt, um ein neues und verbessertes Tarifangebot schriftlich vorzulegen. Nur dann stehe man zu Verhandlungen bereit, hatte die GDL am Freitag mitgeteilt. Die Vermittler hatten zuvor eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit in zwei Stufen von 38 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich bis 2028 vorgeschlagen. Der GDL genügt das in der vorgeschlagenen Form jedoch nicht
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Bahn bietet GDL formale Schlichtung an
Die Deutsche Bahn (DB) hat die Lokführergewerkschaft GDL erneut zu Tarifverhandlungen am Montag eingeladen – ohne ein neues Angebot vorzulegen. Man sage aber ausdrücklich zu, „im Gesprächsverlauf Angebote und Lösungen direkt am Verhandlungstisch zu erörtern und zu unterbreiten“, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. „Wir sind überzeugt, dass uns eine Einigung nur im Dialog am Verhandlungstisch gelingen wird“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. Zeitnaher Tarifabschluss angestrebt In dieser „sehr weit fortgeschrittenen Phase der Verhandlungen“ in einen schriftlichen Austausch von Angeboten und Antworten überzugehen, sei „nicht zielführend“. Die DB bekräftigte, „auf Basis des von den Moderatoren vorgeschlagenen Gesamtpakets“ die Verhandlungen zu Ende führen zu wollen. Dazu gehöre auch eine 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, hieß es. Sollte die GDL diesen Weg nicht einschlagen
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