Die Bahn schlägt der GDL formale Schlichtung vor
Deutsche Bahn lädt GDL zu Tarifverhandlungen ein
Einladung zu Tarifverhandlungen
Die Deutsche Bahn (DB) hat die Lokführergewerkschaft GDL erneut zu Tarifverhandlungen am Montag eingeladen, ohne ein neues Angebot vorzulegen. Das Unternehmen betonte jedoch die Bereitschaft, Angebote und Lösungen direkt am Verhandlungstisch zu erörtern und zu unterbreiten. DB-Personalvorstand Martin Seiler ist überzeugt, dass eine Einigung nur im Dialog am Verhandlungstisch gelingen wird.
Zeitnaher Tarifabschluss angestrebt
Die DB bekräftigte ihr Ziel, auf Basis des vorgeschlagenen Gesamtpakets die Verhandlungen zu einem zeitnahen Tarifabschluss zu führen. Dazu gehört unter anderem eine 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Sollte die GDL nicht den Weg der Verhandlungen einschlagen wollen, wäre die DB auch bereit, in eine formale Schlichtung einzutreten. Ziel ist es, zeitnah zu einer Einigung zu kommen.
Antwort der GDL steht noch aus
Es bleibt abzuwarten, wie die GDL auf die Einladung der DB reagieren wird. Die Gewerkschaft hatte eine Frist gesetzt, um ein neues Tarifangebot vorzulegen. Die bisherigen Vorschläge der Vermittler zur Arbeitszeitverkürzung genügten der GDL nicht. Auch die Lohnerhöhung und die Laufzeit des Tarifvertrags waren umstritten. Die Bahn drängt zudem auf Änderungen bei den Urlaubswahlmodellen, was von der GDL abgelehnt wird
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Bahn bietet GDL formale Schlichtung an
Die Deutsche Bahn (DB) hat die Lokführergewerkschaft GDL erneut zu Tarifverhandlungen am Montag eingeladen – ohne ein neues Angebot vorzulegen. Man sage aber ausdrücklich zu, „im Gesprächsverlauf Angebote und Lösungen direkt am Verhandlungstisch zu erörtern und zu unterbreiten“, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. „Wir sind überzeugt, dass uns eine Einigung nur im Dialog am Verhandlungstisch gelingen wird“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. Zeitnaher Tarifabschluss angestrebt In dieser „sehr weit fortgeschrittenen Phase der Verhandlungen“ in einen schriftlichen Austausch von Angeboten und Antworten überzugehen, sei „nicht zielführend“. Die DB bekräftigte, „auf Basis des von den Moderatoren vorgeschlagenen Gesamtpakets“ die Verhandlungen zu Ende führen zu wollen. Dazu gehöre auch eine 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, hieß es. Sollte die GDL diesen Weg nicht einschlagen
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