Die Sprache der Energieumstellung

wicklung von Elektroautos in den USA oder zur Förderung von Solarenergie in Indien. Aber selten wird über die Umweltschäden durch den Abbau von seltenen Erden für diese Technologien berichtet. Es wird nicht hinterfragt, warum China als größter Produzent von Elektroautos und Solaranlagen gleichzeitig der größte Kohleverbraucher der Welt ist. Es wird nicht thematisiert, dass die Herstellung von Elektroautos und Batterien ebenfalls mit Umweltbelastungen verbunden ist. Es wird nicht diskutiert, wie die Energiewende weltweit umgesetzt werden kann, ohne die Umwelt und die Menschen zu schädigen.

Die Gebetsmühle der Medien dreht sich weiter, und die Menschen singen mit. Es ist an der Zeit, kritisch zu hinterfragen, was uns präsentiert wird, und sich nicht mit oberflächlichen Informationen zufrieden zu geben. Es ist an der Zeit, die ganze Wahrheit zu suchen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Denn nur so können wir die Welt um uns herum wirklich verstehen und positive Veränderungen bewirken

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Die Sprache der Energiewende

Die Sprache des dekarbonisierenden Zeitgeistes versucht, das Denken der Bevölkerung zu prägen. Wendeenergie und Wandelklima beherrschen die sogenannten Qualitätsmedien und nehmen Einfluss auf das Denken in der Bevölkerung. So entsteht das passende Framing. „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“, sagte Ludwig Wittgenstein. Die Sprache setzt der Erkenntnis Grenzen, man kann sie formen, nutzen und durch sie manipulieren. Am wirksamsten ist das „Nudging“ durch Sprache, die Beeinflussung von Denken und Handeln, ohne dass es die Zielgruppe bemerkt. Gute Sprache ist eindrücklich und lässt vor dem geistigen Auge Bilder entstehen. Diese sind besser in Erinnerung zu behalten als Texte. Gute Journalisten und Politiker lassen in ihren Ausführungen Bilder entstehen, schlechte reihen Worthülsen aneinander. Das zeigt sich prägnant am Beispiel

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