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Irland entscheidet sich für Beibehaltung „sexistischer“ Sprache in der Verfassung

Published On: 10. März 2024 16:22

Irland stimmt gegen Verfassungsänderungen zum Thema Familie und Rolle der Frau

Referendum zur Familie und Rolle der Frau

Am internationalen Frauentag fand in Irland ein Referendum statt, bei dem die Bevölkerung gegen Verfassungsänderungen stimmte, die eine Erweiterung des Familienbegriffs und eine Änderung der Rolle der Frau vorsahen. Die Änderungsvorschläge wurden von einer großen Mehrheit abgelehnt, wobei 67 Prozent gegen die Erweiterung des Familienbegriffs und 74 Prozent gegen die Änderung der Rolle der Frau in der Gesellschaft stimmten. Die Wahlbeteiligung lag bei 44 Prozent.

Reaktion der Regierung

Ministerpräsident Leo Varadkar räumte ein, dass der Versuch, die Verfassung an moderne Familienrealitäten anzupassen, von der Bevölkerung abgelehnt wurde. Er bezeichnete das Ergebnis als Rückschritt für die Rechte der Frauen und kritisierte die sexistische Sprache in der Verfassung. Auch stellvertretender Premierminister Micheál Martin äußerte Enttäuschung über das Ergebnis, betonte jedoch, dass das Kabinett die Entscheidung respektiert.

Verfassungsänderungen in Irland

Die irische Verfassung wurde 1937 angenommen und seitdem mehrfach geändert. In den letzten Jahren haben die Iren in Referenden für die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe und die Abschaffung des Abtreibungsverbots gestimmt. Trotz der aktuellen Ablehnung der Verfassungsänderungen zum Thema Familie und Rolle der Frau zeigt die Geschichte Irlands eine fortschreitende Entwicklung in Bezug auf gesellschaftliche und rechtliche Veränderungen

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Irland stimmt für Beibehaltung „sexistischer“ Sprache in Verfassung

10 Mär. 2024 16:22 Uhr Die Bevölkerung Irlands stimmte bei dem von der Regierung initiierten Referendum gegen Verfassungsänderungen, mit denen der Begriff der Familie und die Rolle der Frau in der Familie erweitert werden sollte. Irlands derzeitige Verfassung wurde im Jahr 1937 angenommen. In Irland hat am internationalen Frauentag ein Referendum zum Thema Familie stattgefunden. Die irischen Wähler stimmten gegen die von der Regierung ausgearbeiteten Verfassungsänderungen, die eine Ausweitung des Begriffs „Familie“ und eine Änderung der Formulierung zur Rolle der Frau im Staat vorsehen.   Bei dem ersten Punkt handelte es sich darum, den Begriff „Familie“ im Grundgesetz durch Formen von „dauerhaften Beziehungen“ zu erweitern. Dies könnte beispielsweise für Partner in wilder Ehe, alleinerziehende Eltern, Großeltern, die Vormund ihrer Enkelkinder

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