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Kulturelle Orientierung: „Was bedeutet es zu denken

Published On: 10. März 2024 15:00






Neuausgabe von Martin Heideggers Vorlesungs-Zyklus „Was heißt Denken?“

Der Reclam-Verlag und die Wiederauflage von Heideggers Vorlesungs-Zyklus

Der Reclam-Verlag hat den Vorlesungs-Zyklus „Was heißt Denken?“ von Martin Heidegger neu aufgelegt. Was hat es damit auf sich? „Wes Brot ich ess’, des Lied ich sing“. In staatlichen Strukturen reüssiert, wer auf Linie ist. Das gilt nicht immer und auch in Maßen. Aber in ideologischen Zeiten umso mehr. Wie den unsrigen. Professoren sind in Wirklichkeit „Wissenschaftologen“, also das staatliche „Gehirn“. Mainstream-Journalisten schlüpfen in die Rolle des verlängerten Propaganda-Arms der Regierung. Und linientreue Kulturschaffende repräsentieren die aktivistisch-ausführende Hand.

Heideggers umstrittene Position und seine Bedeutung heute

Deswegen gilt auch der große Philosoph Martin Heidegger als umstritten. Nicht „umstritten“ im heutigen Sinne, also „regierungskritisch“, sondern wirklich „umstritten“. Zu Recht. Er war regierungsfreundlich, regierungstreu, sogar regierungshörig. Und wohin das führte, das weiß ein jeder: Mit seiner politische Position unterstützte Heidegger einen menschenfeindlichen, anti-demokratischen und verbrecherischen Staat. Berufsintellektuelle hören es nicht gerne. Aber: Heidegger exemplifiziert hervorragend, dass auch der durchschnittliche Berufsintellektuelle nur ein Mensch mit Gefühlen, Neigungen und Haltungen ist. Einer, der sich ideologisch verirren kann. Und das nicht gerade selten.

Die Bedeutung des Denkens in der heutigen Gesellschaft

In unserer Gesellschaft wimmelt es nur so von Schreiberlingen*innen, Forscher*innen und Philosoph*innen. Jeder der einigermaßen die Feder führen kann, hält sich für einen reinkarnierten Karl Kraus oder Hermann Bro

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Kultur-Kompass: „Was heißt denken?“

Der Reclam-Verlag hat den Vorlesungs-Zyklus „Was heißt Denken?“ von Martin Heidegger neu aufgelegt. Was hat es damit auf sich? „Wes Brot ich ess’, des Lied ich sing“. In staatlichen Strukturen reüssiert, wer auf Linie ist. Das gilt nicht immer und auch in Maßen. Aber in ideologischen Zeiten umso mehr. Wie den unsrigen. Professoren sind in Wirklichkeit „Wissenschaftologen“, also das staatliche „Gehirn“. Mainstream-Journalisten schlüpfen in die Rolle des verlängerten Propaganda-Arms der Regierung. Und linientreue Kulturschaffende repräsentieren die aktivistisch-ausführende Hand. Deswegen gilt auch der große Philosoph Martin Heidegger als umstritten. Nicht „umstritten“ im heutigen Sinne, also „regierungskritisch“, sondern wirklich „umstritten“. Zu Recht. Er war regierungsfreundlich, regierungstreu, sogar regierungshörig. Und wohin das führte, das weiß ein jeder: Mit seiner politische Position unterstützte Heidegger

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