Offen über die Vorbereitungen auf Krieg – Teil 1/2 (Ullrich Mies und Elisa Gratias)
Die Bedeutung von Propaganda in Kriegszeiten
Kriegsvorbereitungen und Kriege erfordern dringend Propaganda, da sie sonst nicht durchführbar wären. Es ist notwendig, Völker gegeneinander aufzuhetzen und den Feind als das ultimative Böse darzustellen. Ohne die Dämonisierung Russlands durch westliche Regierungen könnten sie den Bürgern nicht die Mittel zur Vorbereitung von Kriegen abverlangen, die letztendlich zu Wohlstandsverlust oder Verelendung führen.
Die Prinzipien der Kriegspropaganda
Die Prinzipien der Kriegspropaganda, wie sie von der Professorin für Geschichte Anne Morelli beschrieben wurden, begleiten die Kriegstreiber seit Jahrhunderten. Sie beinhalten Aussagen wie „Wir wollen keinen Krieg“, „Der Feind ist alleinig schuld am Krieg“ und „Unsere Mission ist heilig“. Diese zeitlosen Phrasen werden an die jeweilige Konfliktsituation angepasst und dienen dazu, die gesamte Berichterstattung zu beeinflussen.
Die Vorbereitung auf einen möglichen Krieg
In einem neuen Videoformat zeigen der Politikwissenschaftler Ullrich Mies und die Journalistin Elisa Gratias, dass möglicherweise ein Krieg in Europa und sogar ein Weltkrieg aktiv vorbereitet und gewollt wird. Es stellt sich die Frage, wie man die Friedensbewegung stärken kann, um solchen Entwicklungen entgegenzuwirken. Der Beitrag wurde zuerst auf dem Odysee-Kanal von Manova veröffentlicht und ist als Empfehlung der Redaktion verlinkt.
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Klartext zu Kriegsvorbereitungen – Teil 1/2 (Ullrich Mies und Elisa Gratias)
Kriegsvorbereitungen und Krieg bedürfen dringend der Propaganda, anders sind sie gar nicht durchführbar. Völker müssen aufeinandergehetzt, der Feind als das ultimativ Böse dargestellt werden. Würden die westlichen Regierungen Russland nicht dämonisieren, könnten sie den Einwohnern die zur Vorbereitung von Kriegen notwendigen Mittel nicht abpressen, denn sie bezahlen Kriegsvorbereitungen und Kriege mit Wohlstandsverlust oder sogar Verelendung. Anne Morelli, Professorin für Geschichte in Brüssel, hat über „Die Prinzipien der Kriegspropaganda“ im Jahr 2004 ein Büchlein geschrieben. Diese ziehen sich mehr oder weniger durch die Jahrhunderte und charakterisieren das Handeln der Kriegstreiber. Sie lauten: Wir wollen keinen Krieg. Das feindliche Lager trägt die alleinige Schuld am Krieg. Der Feind hat dämonische Züge, er ist der Teufel vom Dienst. Wir kämpfen für eine gute
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