Pistorius: Bundeswehr-Haushalt mit einem Defizit von sechs Milliarden Euro
Bundeswehrbudget 2025: Warnung vor Defizit
Nach Berichten der „Bild“-Zeitung könnte das Budget für die Bundeswehr im Jahr 2025 nicht ausreichen, um die Aufrüstungsziele von Boris Pistorius (SPD) zu erreichen. Der vorgesehene Bundeswehretat von 52 Milliarden Euro würde knapp ausreichen, um die laufenden Ausgaben zu decken.
Warnung vor Finanzlücke im Verteidigungshaushalt
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius warnt vor einem möglichen Defizit von bis zu sechs Milliarden Euro im Bundeswehretat für das Jahr 2025. Ohne zusätzliche Mittel könnte Deutschland Gefahr laufen, die NATO-Forderung von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung nicht zu erfüllen.
Herausforderungen bei der Finanzierung von Verteidigungsprojekten
Experten schätzen, dass zusätzlich 4,5 bis sechs Milliarden Euro benötigt werden, um die NATO-Forderung zu erfüllen. Der aktuelle Etat reicht hauptsächlich für laufende Ausgaben wie Gehälter und Reparaturen aus. Investitionen in neue Waffen und Projekte wie die Aufstellung einer Brigade in Litauen stehen noch auf der Kippe.
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Pistorius: Sechs-Milliarden-Loch im Haushalt der Bundeswehr
10 Mär. 2024 18:50 Uhr Nach Informationen der „Bild“-Zeitung könnten im Haushaltsjahr 2025 die Aufrüstungsziele von Boris Pistorius (SPD) verfehlt werden. Der bisher vorgesehene Bundeswehretat von 52 Milliarden Euro würde gerade so zur Deckung der laufenden Ausgaben reichen. Quelle: Gettyimages.ru © Kay Nietfeld/dpa Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat die Bundesregierung vor einem Defizit von bis zu sechs Milliarden Euro im Bundeswehretat 2025 gewarnt. Dies berichtet das Springerblatt Bild: „Verteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) schlägt in der Regierung Alarm: Der Bundeswehr fehlen im nächsten Jahr bis zu sechs Milliarden Euro! Wenn die Truppe nicht mehr Geld bekommt, läuft Deutschland Gefahr, die NATO-Forderung (zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben – Anm. d. Red.) nicht zu erfüllen.“ Das Finanzministerium des Landes stellt Berichten zufolge
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