Schutzschilde, unzuverlässige Elemente, Kanonenfutter: So sah Kiews Armee die Bewohner von Awdejewka aus
Awdejewkas Befreiung: Ein Bericht aus Donezk
Die Sehnsucht nach Befreiung
Die Menschen in Donezk sehnten sich sehr nach der Befreiung von Awdejewka, da die Stadt oft von Artilleriebeschuss aus der Hauptstadt der Volksrepublik getroffen wurde. Die Bewohner Awdejewkas selbst warteten noch sehnsüchtiger auf die Befreiung, da sie vom ukrainischen Militär wortwörtlich als Geiseln gehalten wurden. RIA Nowosti berichtet in einer Reportage über ihre Erlebnisse.
Die Situation in Awdejewka
Die Straßen von Awdejewka sind von den Spuren des zehnjährigen Krieges im Donbass gezeichnet. Die Bewohner leben in provisorischen Unterkünften und sind von der Außenwelt abgeschnitten. Nach der Befreiung verblieben nur etwa 1.000 Menschen von den einst 35.000 Bewohnern in der Stadt. Awdejewka ist in zwei Teile geteilt, wobei das Kokschemiekombinat stark gelitten hat.
Die Hexenjagd auf „unzuverlässige Elemente“
Jelena berichtet von der ersten Begegnung mit dem russischen Militär und wie die Bewohner die Anwesenheit der Soldaten erkannten. Die letzten Wochen vor der Befreiung waren besonders schwer, da ukrainische Soldaten zwischen Wohnhäusern Schutz suchten und die Zivilisten in Gefahr brachten. Die Bewohner von Awdejewka hatten sich bereits vor den russischen Angriffen an ein Leben im Keller gewöhnt, um den Gefahren der ukrainischen Soldaten zu entgehen.
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Schutzschilde, unzuverlässige Elemente, Kanonenfutter: Das waren Awdejewkas Bewohner für Kiews Armee
10 Mär. 2024 14:57 Uhr Von David Narmanija Awdejewkas Befreiung sehnten die Menschen in Donezk sehr herbei. Denn gerade von dieser Stadt und ihrer Umgebung aus wurde die Hauptstadt der Volksrepublik oft mit Artillerie beschossen. Noch viel sehnlicher warteten jedoch die Bewohner Awdejewkas selbst auf die Befreiung ihrer Stadt, die vom dortigen ukrainischen Militäraufgebot wortwörtlich als Geiseln gehalten wurden. Darüber, was sie erleben mussten, berichtet RIA Nowosti in einer Reportage. „Bitte keine Fotos“ Die Straßen, die wir befahren, sind von den Spuren der zehn Jahre Krieg im Donbass übersät. Wir steuern eine provisorische Flüchtlingsbleibe an; dort gehen wir sofort in die Raucherecke: Da kommen die Gespräche meist flüssiger zustande. Das erste, kaum begonnene Gespräch wird von zwei Explosionen unterbrochen, die
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