Russo-Japanische Beziehungen: Eine Analyse

Die Entwicklung der Beziehungen

Da der Krieg in der Ukraine in sein drittes Jahr geht, verschlechtern sich die Russo-Japanischen Beziehungen weiter, verglichen mit dem Niveau vor der russischen Invasion im Jahr 2022. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern waren schon immer schwierig. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden die Beziehungen durch die Unfähigkeit, einen Vertrag zur formellen Beendigung der Feindseligkeiten zwischen den beiden Ländern abzuschließen, und einen Streit über einen alten territorialen Konflikt, der eine Kette von Pazifikinseln betrifft, behindert. Schon vor dem Konflikt in der Ukraine hatte Tokio über verstärkte russische Militäreinsätze auf den Inseln geklagt.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen

Nach der Ukraine-Invasion im Februar 2022 widerrief Tokio Russlands meistbegünstigten Status als Teil einer Reihe von Wirtschaftssanktionen, darunter Vermögenssperren gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und die russische Zentralbank. Dies führte zu einem Rückgang des Gesamthandels auf nur noch 10 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023. Trotz des Rückgangs des Gesamthandels behauptet ein Bericht von JETRO, dass 156 Unternehmen und Wirtschaftsorganisationen vor 2022 in Russland aktiv waren und 35% angaben, dass sie ihr Geschäft ohne Änderungen fortsetzen.

Die geopolitische Situation

Nach der Invasion Russlands in die Ukraine hat die militärische Zusammenarbeit mit China zugenommen. Japan betrachtet diese wachsende militärische Kooperation als eine beispiellose Bedrohung, da es in der Region isoliert werden könnte. Daher bemüht es sich weiterhin, sein Engagement für die internationale Souveränität und Rechtsstaatlichkeit zu demonstrieren. Japan setzt sich für die Aufrechterhaltung des Status quo ein und unterstützt die Souveränität und die Rechtsstaatlichkeit. Es ist im Interesse beider Länder, freundliche Beziehungen zu fördern, wenn auch nicht vollständig freundliche, über Geschäfts-, kulturelle und andere nichtstaatliche Austausche.

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The complete falling out of Russo-Japanese relations

As the war in Ukraine moves into its third year, Russo-Japanese relations continue to deteriorate from the level that existed prior to the Russian invasion in 2022. Relations between the two countries have never been smooth. Relations have been hampered since World War II by the inability to conclude a treaty formally ending hostilities between the two countries and a disagreement resulting from an old territorial dispute involving a chain of Pacific islands known in Japan as the Northern Territories and in Russia as the Southern Kuriles. Even before the Ukraine conflict, Tokyo had complained about increased Russian military deployments on the islands. Despite these lingering post-World War II hostilities, Shinzo Abe, who served as prime minister from 2012 to

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