Die Delegation „Die Steine schreien“: Vom Boden in Palästina bis zur US-Regierung und den Kirchen

Die Worte von Sam Bahour

Das sind die Worte von Sam Bahour, einem palästinensisch-amerikanischen Geschäftsmann und Aktivisten, der zu unserer Delegation sprach. Nichts hat sich geändert, weil die tödliche Unterdrückung des palästinensischen Volkes seit 76 Jahren andauert. Alles hat sich geändert, seit dem 7. Oktober, dem Tag, an dem Hamas-Kämpfer die Mauern des Konzentrationslagers namens Gaza durchbrochen haben. Als Anhänger Jesu umarmen wir die Gewaltlosigkeit und trauern um alle, die gestorben sind, einschließlich der Opfer des Hamas-Angriffs.

Die humanitäre Krise in Gaza

In den letzten 150 Tagen ist Gaza zu einem Schlachtfeld geworden. Israels Reaktion gegen das palästinensische Volk ist um Größenordnungen unverhältnismäßig. Die Gräueltaten, die von der IDF in Gaza zu Land, zu Wasser und in der Luft begangen werden, werden vor unseren Augen, auf unseren Handys, in Echtzeit übertragen. Wir sehen entsetzt zu, wie ganze Familien in ihren Betten unter Israels Bomben sterben. Wohnblocks, Schulen, Krankenhäuser, Kirchen und Moscheen, Märkte werden zerstört. Hilfs- und Lebensmittelkonvois werden an der ägyptischen Grenze abgewiesen. Massenhafte Hungersnot herrscht vor.

Ein Aufruf zum Handeln

Wir sind eine Delegation von 23 amerikanischen Christen, Pastoren und Laien, allesamt Aktivisten, einige von uns waren oft in Palästina und Israel, einige haben in der Region gelebt und gearbeitet, und einige besuchen sie zum ersten Mal. Wir wurden dringend von unseren palästinensischen Schwestern und Brüdern gerufen, um dieses Abscheulichkeit zu bezeugen und mit ihrer Botschaft in die USA zurückzukehren. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand, einschließlich der Geiseln, die von der Hamas gehalten werden, und der politischen Gefangenen, die von Israel festgehalten werden. Kein Herumdrucksen. Kein Zögern. JETZT!

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The Stones Cry Out Delegation: From the Ground in Palestine to the US Government and Churches

Photograph by Nathaniel St. Clair “Nothing has changed, and everything has changed.”  These are the words of Sam Bahour, a Palestinian-American businessman and activist who spoke to our delegation. Nothing has changed because the deadly oppression of the Palestinian people has been ongoing for 76 years. Everything has changed since October 7, the day Hamas fighters pierced the walls of the concentration camp called Gaza.  As followers of Jesus, we embrace non-violence and so grieve for all who have died, including the victims of the Hamas attack. Nevertheless, as our Palestinian friends reminded us, the violence did not begin on October 7; it must be understood in the broader context of at least 17 years of Israel’s inhuman strangulation of Gaza by land, air, and sea, 76 years of a continuing Nakba (since 1948), and over a century since the rise of Zionism. In the past 150 days, Gaza has become a killing field.  Israel’s response against the Palestinian

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