Die Ukraine benötigt neue Verteidigungslinien
jedoch ohne Erfolg. Im Süden von Marjinka haben russische Einheiten die Kontrolle über die Straße N20 erlangt und dringen in Richtung des Dorfes Peremoha vor. Die ukrainischen Verteidigungslinien sind hier besonders schwach, was den Russen einen schnellen Vorstoß ermöglicht.
Insgesamt zeigt sich, dass die russischen Truppen ihre Offensive im Osten der Ukraine weiter intensivieren und versuchen, entscheidende Geländegewinne zu erzielen. Die ukrainischen Streitkräfte sind unter Druck und müssen sich auf eine Verteidigung ihrer Positionen konzentrieren. Die mangelhaften Verteidigungsanlagen und die fehlende Unterstützung durch rückwärtige Verteidigungslinien stellen dabei eine große Herausforderung dar. Es bleibt abzuwarten, ob es Kiew gelingen wird, den russischen Vormarsch aufzuhalten und eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern
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Die Ukraine braucht neue Verteidigungslinien
Der Papst empfiehlt der Ukraine schon die weiße Fahne, Moskau will scheinbar um jeden Preis den militärischen Durchbruch erzwingen und der Westen fragt sich: Wie akut ist die Gefahr eines Kollapses im Osten? Der jüngste Auftritt von Dmitrij Medwedew kann zweifellos als einer der bizarrsten Momente seiner politischen Laufbahn betrachtet werden. Auf großer Bühne präsentierte er dem Publikum eine Landkarte, auf welcher die Ukraine lediglich den Großraum Kiew umfasste, während der Rest ihres Staatsgebiets als Teil Russlands markiert war. Medwedew kommentierte diese Darstellung mit der Behauptung, dass die sogenannte Ukraine, oder wie er hinzufügte, „Kleinrussland“, kein Gebiet sei, das man sich gewaltsam angeeignet habe. Daher müssten die Gegner Russlands eine einfache Wahrheit anerkennen: Die Territorien auf beiden Seiten des Dnjepr seien
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