Jedes Jahr wieder – die Ramadan-Unterstützer
Enthusiasmus für den Ramadan
Die Öffentlichkeit zeigt großen Enthusiasmus für die muslimische Fastenzeit, während die christliche Fastenzeit kaum Beachtung findet. Politiker und Medienvertreter äußern sich positiv zum Ramadan, während die Solidaritätsbekundungen und Straßenbeleuchtungen für dieses religiöse Ereignis groß sind.
Solidarität und Beleuchtungen
Auf Tiktok zeigt die Seite „Deutsch verstehen“ eine Schulklasse, die sich aus Solidarität dem Fasten einer muslimischen Mitschülerin anschließt. In Städten wie Frankfurt und Köln werden Straßen mit Ramadan-Beleuchtungen geschmückt. Die öffentlich-rechtlichen Medien fordern mehr Interesse für den Ramadan und betonen die Vielfalt der Gesellschaft.
Kritik und Diskussionen
Die Reaktionen auf den Enthusiasmus für den Ramadan sind gemischt. Kritiker äußern sich feindselig gegenüber den Beleuchtungen und Solidaritätsbekundungen. Die Diskussion um die Bedeutung von kultureller Identität und Neutralität des Staates wird intensiv geführt, während die Zukunft einer multikulturellen Gesellschaft in Frage gestellt wird.
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Alle Jahre wieder – die Ramadan-Beklatscher
Die Öffentlichkeit überschlägt sich geradezu in Enthusiasmus für die muslimische Fastenzeit: mit Straßenbeleuchtungen, Solidaritätsbekundungen und Glückwünschen – während die dieses Jahr etwa zeitgleich stattfindende christliche Fastenzeit keinerlei Interesse in Medien oder Politik hervorruft. Alle Jahre wieder geistert der Ramadan durch eine deutsche Öffentlichkeit, die sich zunehmend geradezu darin überschlägt, ihren Enthusiasmus zu bekunden. Während die 2024 in etwa zeitgleich stattfindende christliche Fastenzeit keinerlei Interesse in Medien oder Politik hervorruft, und man vielmehr damit rechnen muss, die üblichen Diskussionen um so spannende Fragen ertragen zu müssen wie „Ist das Tanzverbot an Karfreitag in unserer säkularen Gesellschaft noch zeitgemäß?“, „Hat Jesus wirklich gelebt?“, „Ist der Osterhase heidnischen Ursprungs?“, „Darf man trotz Pädophilieskandal in die Kirche gehen?“, „Ist Ostern antisemitisch?“ oder „Dürfen AfD-Wähler
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