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Studenten in Deutschland leiden unter Technik-Allergie
Der Mangel an Ingenieuren und Technikern in Deutschland
Die tragenden Säulen unseres Wohlstands leiden unter einem Mangel an Nachwuchs: Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium in den Bereichen Ingenieur- oder Technikwissenschaften. Stattdessen sind die geisteswissenschaftlichen Fächer überlaufen, die wenig zur Wertschöpfung beitragen. Dies stellt eine ernsthafte Bedrohung für den wirtschaftlichen Aufschwung dar.
Der Rückgang der Studienanfänger in technischen Fächern
Die Zahl der Studienanfänger in den Bereichen Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Elektrotechnik und IT ist in den letzten Jahren drastisch gesunken. Gleichzeitig verzeichnen Fächer wie Sozialwesen und Psychologie einen Anstieg der Erstsemester. Dies führt zu einem akuten Mangel an Fachkräften in wichtigen Industriezweigen wie dem Maschinenbau und der Elektrotechnik.
Die Sorge der Industrie um den Fachkräftemangel
Der Branchenverband VDMA warnt vor einem Kollaps des Nachwuchses in den technischen Berufen. Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau beschäftigen insgesamt fast eine Million Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich Milliardenumsätze. Der Mangel an Ingenieuren und Technikern wird als das größte Problem angesehen. Es besteht die Gefahr, dass die deutschen Unternehmen nicht genügend qualifizierte Fachkräfte finden, um ihre Position im internationalen Wettbewerb zu halten.
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Studenten in Deutschland haben Technik-Allergie
Den tragenden Säulen unseres Wohlstands geht der Nachwuchs aus: Denn immer weniger junge Leute studieren Ingenieur- oder Technik-Fächer. Demgegenüber sind die woken und wertschöpfungsfernen Disziplinen überlaufen. So wird das nichts mit dem Wirtschaftsaufschwung. IMAGO / Rupert Oberhäuser Symbolbild Deutsche Ingenieurskunst? Vorsprung durch Technik? Denkste. Das war einmal. Nicht nur Bäcker und Gaststätten finden keine Leute mehr: Gerade auch die wichtigen Stützen unserer Volkswirtschaft im Maschinenbau oder in der Auto-Industrie müssen Fachkräfte inzwischen mit der Lupe suchen – und finden trotzdem keine. Und es wird nicht besser – im Gegenteil. Die Experten vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln zeichnen ein düsteres Bild: Selbst bei einer schwächelnden Konjunktur werden in fünf Jahren etwa 84.000 Ingenieure fehlen. Sollte die Volkswirtschaft, Habeck zum
