Ukraine benötigt neue Verteidigungslinien
jedoch ohne Erfolg. Im Süden von Marjinka haben russische Einheiten die Kontrolle über die Straße N20 übernommen und dringen weiter nach Westen vor. Die ukrainischen Verteidigungslinien sind hier besonders schwach, was es den Russen erleichtert, Geländegewinne zu erzielen.
Insgesamt zeigt sich, dass die russischen Truppen ihre Offensive im Osten der Ukraine weiter intensivieren und versuchen, entscheidende Geländegewinne zu erzielen. Die ukrainischen Streitkräfte sind zwar bemüht, den Vormarsch zu stoppen, stoßen jedoch auf Schwierigkeiten aufgrund mangelhafter Verteidigungsanlagen und der überlegenen russischen Luftwaffe. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird und ob es Kiew gelingen wird, den russischen Angriffen standzuhalten
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Die Ukraine braucht neue Verteidigungslinien
Der Papst empfiehlt der Ukraine schon die weiße Fahne, Moskau will scheinbar um jeden Preis den militärischen Durchbruch erzwingen und der Westen fragt sich: Wie akut ist die Gefahr eines Kollapses im Osten? Der jüngste Auftritt von Dmitrij Medwedew kann zweifellos als einer der bizarrsten Momente seiner politischen Laufbahn betrachtet werden. Auf großer Bühne präsentierte er dem Publikum eine Landkarte, auf welcher die Ukraine lediglich den Großraum Kiew umfasste, während der Rest ihres Staatsgebiets als Teil Russlands markiert war. Medwedew kommentierte diese Darstellung mit der Behauptung, dass die sogenannte Ukraine, oder wie er hinzufügte, „Kleinrussland“, kein Gebiet sei, das man sich gewaltsam angeeignet habe. Daher müssten die Gegner Russlands eine einfache Wahrheit anerkennen: Die Territorien auf beiden Seiten des Dnjepr seien
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