Unverschämte Belästigung“: Bahn reicht Klage gegen GDL-Streik ein
Deutsche Bahn kämpft gegen geplanten Streik
Am Dienstag hat die Lokführergewerkschaft GDL einen weiteren Streik angekündigt. Die Deutsche Bahn versucht nun, den Ausstand mit rechtlichen Mitteln zu stoppen. Das Unternehmen bezeichnet die kurze Vorlaufzeit als inakzeptabel und die Streiks als unverhältnismäßig.
DB reicht Eilantrag beim Arbeitsgericht ein
Die Deutsche Bahn hat am Montag beim Frankfurter Arbeitsgericht einen Eilantrag auf einstweilige Verfügung eingereicht, um den für Dienstag geplanten Streik zu verhindern. Personalvorstand Martin Seiler nannte die kurze Vorlaufzeit von nur 22 Stunden eine „blanke Zumutung“. Die GDL hatte einen 24-stündigen Streik angekündigt, der den Zugverkehr für einen Tag lahmlegen würde.
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„Blanke Zumutung“: Bahn klagt gegen GDL-Streik
11 Mär. 2024 11:57 Uhr Die GDL hat für den Dienstag einen weiteren Streik angekündigt. Die Deutsche Bahn versucht nun, den Ausstand mit juristischen Mitteln zu verhindern. Das Unternehmen nannte die kurze Vorlaufzeit „nicht hinnehmbar“. Die Streiks seien außerdem unverhältnismäßig. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Rene Traut Die Deutsche Bahn (DB) will den für Dienstag angekündigten Streik der Lokführergewerkschaft GDL noch mit juristischen Mitteln verhindern. Der Staatskonzern erklärte am Montag, dass man beim Frankfurter Arbeitsgericht einen Eilantrag auf einstweilige Verfügung eingereicht habe. Als Grund nannte die Bahn die kurze Vorlaufzeit von nur 22 Stunden. Personalvorstand Martin Seiler erklärte, diese sei eine „eine blanke Zumutung“ und „nicht hinnehmbar“. Die von der GDL angekündigten Wellenstreiks seien außerdem unverhältnismäßig und gefährdeten die Versorgung im Land.