Bestätigung der Inflationsrate von 2,5 Prozent im Februar: Energie günstiger, Grundnahrungsmittel teurer
Inflationsrate im Februar 2024 in Deutschland
Bestätigung der Inflationsrate
Das Statistische Bundesamt hat die Inflationsrate für den Monat Februar 2024 mit +2,5 Prozent bestätigt. Dies ist eine Abnahme im Vergleich zu den Vormonaten. Die Präsidentin von Destatis, Ruth Brand, erklärte, dass die Preissituation bei Energie sich weiter entspannt habe und der Preisauftrieb für Nahrungsmittel sich verlangsamt habe.
Entwicklung der Energiepreise
Trotz der CO2-Preis-Erhöhung lagen die Energiepreise im Februar 2024 um 2,4 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Dieser Preisrückgang bei Energie wirkte sich dämpfend auf die Inflationsrate aus. Die Preise für Haushaltsenergie gingen von Februar 2023 bis Februar 2024 um 3,6 Prozent zurück, wobei Verbraucher von günstigeren Preisen für Brennholz, Strom und Erdgas profitierten.
Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Dienstleistungen
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Februar 2024 um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Besonders frisches Gemüse und Molkereiprodukte wurden günstiger. Die Inflationsrate ohne Energie lag bei +3,1 Prozent und ohne Nahrungsmittel und Energie bei +3,4 Prozent. Gebrauchte Autos und Versicherungen waren einige der Dienstleistungen, die sich überdurchschnittlich verteuerten.
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Inflationsrate von 2,5 Prozent im Februar bestätigt: Energie preiswerter, Grundnahrungsmittel teurer
Das Statistische Bundesamt hat die Inflationsrate für den Monat Februar 2024 mit +2,5 Prozent bestätigt. Ende des Monats war bereits eine entsprechende Schätzung veröffentlicht worden. Im Januar hatte die Inflationsrate bei +2,9 Prozent gelegen, im Dezember noch bei +3,7 Prozent. Niedriger als im Februar war die Inflationsrate zuletzt im Juni 2021 (+2,4 Prozent). „Die Inflationsrate hat sich weiter abgeschwächt“, sagte Destatis-Präsidentin Ruth Brand. „Die Preissituation bei Energie entspannt sich weiter. Der Preisauftrieb für Nahrungsmittel hat sich deutlich verlangsamt und liegt nun erstmals seit mehr als zwei Jahren unter der Gesamtteuerung“, so die Behördenchefin. Energie wurde günstiger Trotz der im Januar 2024 weggefallenen Preisbremsen für Energieprodukte und der ebenfalls ab Januar 2024 auf die Preise für fossile Brennstoffe wie Kraftstoffe, Heizöl und
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