Das anhaltende Problem mit Proxies
Die Komplexität von Proxy-Beziehungen im Nahen Osten
Die Herausforderungen von Proxy-Beziehungen
In einer kürzlich veröffentlichten öffentlichen Ankündigung, die wenig Überraschung auslöste, kamen US-Geheimdienste zu dem Schluss, dass der Iran keine vollständige Kontrolle über die von ihm unterstützten und finanzierten Proxy-Gruppen hat. Proxy-Beziehungen sind berüchtigt komplex, launisch und unberechenbar. Oft enttäuschen sie den Sponsor, erfüllen dessen strategische Ziele nicht oder kehren im schlimmsten Fall mit voller Wucht zurück.
Die Rolle des Iran und seiner regionalen Proxies
Die Beziehung des Iran zu seinen regionalen Proxies wird oft als außergewöhnlich angesehen, was teilweise auf den guten alten Orientalismus zurückzuführen ist. Gruppen wie die Hisbollah, die Huthis oder die Untergruppen der irakischen PMF werden oft als willenlose Diener eines listigen und allgegenwärtigen Puppenspielers in Teheran angesehen. Diese Denkweise entmündigt die Proxies als lokale Akteure und nimmt ihnen ihre eigene Handlungsfähigkeit.
Die Notwendigkeit komplexer Lösungsansätze
Es ist wichtig, lokale Akteure wie die Huthis im Jemen als eigenständige Gruppen mit eigener Agenda zu betrachten. Die Reduzierung ihres Verhaltens auf ihre Beziehung zum Iran vernachlässigt die komplexen lokalen und regionalen Dynamiken. Statt militärischer Gewalt könnten Verhandlungen und Kompromisse eine Lösung bieten, die die Reaktionen lokaler Akteure berücksichtigt und so zu einer nachhaltigen Stabilität in der Region beiträgt
Original Artikel Teaser
The enduring problem with proxies
In a recent public announcement of little surprise, except perhaps to the Iran-obsessed punditry and political classes in Washington and Tel Aviv, U.S. intelligence agencies concluded that Iran does not have total control over the proxy groups it supports and finances. It’s a wonder what took so long. Proxy relationships are notoriously complex, fickle, and unpredictable; more often than not, they disappoint the sponsor, leave the latter’s strategic aims unfulfilled, or at the very worst, come back to haunt with a vengeance. Recent U.S. history has ample lessons of the pitfalls of proxy relationships, from the South Vietnamese Army to the Mujahideen. Contemporary times are no better. The proxy relationship between the United States and the Syrian Democratic Forces, while
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