Der Kampf um unsere Schulen wird intensiver

Der aktuelle Bildungskampf

Ein Kampf tobt darüber, wofür unsere Schulen da sind. Ideen über ‚weiße Privilegien‘ und den eingebauten Rassismus aller ‚weißen‘ Gesellschaften werden zunehmend in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler in immer mehr englischen Schulen verankert. Der Aufschrei nach dem Tod eines Mannes, der 4.000 Meilen entfernt im Mittleren Westen der USA von der Polizei getötet wurde, veranlasste die Schulleiter englischer öffentlicher Schulen gleichzeitig, Überprüfungen ihres Lehrplans anzukündigen. Die Alltagssprache einiger Schulen unterliegt einem radikalen Wandel, wobei Aktivisten ihnen raten, nur geschlechtsneutrale Begriffe zu verwenden und traditionelle Ausdrücke wie ‚Jungen und Mädchen‘ und ‚Mamas und Papas‘ aufzugeben. Geografieunterrichte einer Londoner Schule verzichten auf geografisches Wissen zugunsten von Diskussionen über die Identität der Schülerinnen und Schüler. Die Namen der elisabethanischen Helden Drake und Raleigh werden im Sinne der ‚Inklusivität‘ von den Gebäuden einer Schule in Devon gestrichen. Diese Beispiele sind nur die Spitze des Eisbergs.

Der Ursprung des Drucks

Woher kommt der Druck für diese außergewöhnlichen Entwicklungen? Er kommt nicht von unserer aktuellen Regierung, obwohl sie wenig getan hat, um dem entgegenzuwirken und manchmal sogar indirekt dazu beigetragen hat, ihn zu beschleunigen. Sicherlich kommt er nicht von den Eltern oder der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung. Er kommt von den Schulleitern selbst, ‚Bildungsexperten‘, Lehrerausbildern, Universitäten und einer breiteren Elite, die in unseren wichtigsten kulturellen Institutionen dominant ist und von ihrer eigenen Richtigkeit und Tugend überzeugt ist. Seine Ursprünge liegen in dem, was die Franzosen als pensée unique bezeichnen, eine einzige Art, die Dinge zu betrachten, die die Welt zwischen Unterdrückern und Unterdrückten aufteilt, dem Nationalstaat misstraut, die Überwindung der ‚westlichen Hegemonie‘ anstrebt, ‚Antirassismus‘ neu definiert, um einen nie endenden Angriff auf ‚weiße Privilegien‘ zu bedeuten, Gleichheit vor Freiheit setzt und an die Subjektivität allen Wissens und aller Werte glaubt.

Die Bedeutung einer liberalen Bildung

Die Konferenz konzentrierte sich darauf, wie eine Bildung aufrechterhalten werden kann, die auf der Vermittlung dessen basiert, was Matthew Arnold, ein Dichter und Schulinspektor des 19. Jahrhunderts, als „das Beste, was gedacht und gesagt wurde“, beschrieb, und nicht darauf, Schulen als Mittel zu nutzen, um junge Köpfe dazu zu bringen, die Parteilinie zu aktuellen sozialen Anliegen wie der Geschlechterideologie, dem Antirassismus oder Netto Null zu übernehmen. Die Namen ‚klassisch‘ und ‚konservativ‘ wurden auf der Konferenz verwendet, um die Art der Bildung zu beschreiben, die bedroht ist. Traditionell wurde sie als ‚liberale Bildung‘ bezeichnet, vom lateinischen liber, was frei bedeutet, eine Bildung, die es den Schülern ermöglicht, sich von den Einschränkungen ihrer Zeit und ihres Ortes zu befreien, sie nicht daran zu binden, und das Wissen, das sie erworben haben, zu nutzen, um Urteile über die Welt und ihr eigenes Leben zu fällen.

Original Artikel Teaser

The Battle for Our Schools is Heating Up

A battle is raging about what our schools are for. Ideas about ‘white privilege’ and the inbuilt racism of all ‘white’ societies are being embedded in pupils’ minds in more and more English schools. The outcry following the death of a man killed by the police 4,000 miles away in the U.S. mid-West prompted heads in English public schools simultaneously to feel they must announce reviews of their curriculum. The everyday language of some schools is undergoing radical change, with activists advising them to use only gender neutral terms, abandoning traditional expressions like ‘boys and girls’ and ‘mums and dads’. A London school’s geography lessons abandon geographical knowledge for discussions about pupils’ own identities. The names of Elizabethan heroes Drake

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