Die Strategie der UAW im Süden

Die anhaltende Herausforderung der Gewerkschaften im Süden

Die Überzeugung von südlichen Autowerkern, einer Gewerkschaft beizutreten, bleibt eine der hartnäckigsten Herausforderungen der US-amerikanischen Arbeiterbewegung, trotz anhaltender Bemühungen der United Auto Workers-Gewerkschaft, diese Belegschaft zu organisieren. Obwohl die UAW Mitglieder bei Ford und General Motors in Einrichtungen in Kentucky, Texas, Missouri und Mississippi hat, ist es der UAW weitgehend nicht gelungen, Arbeiter bei ausländischen Unternehmen zu organisieren, darunter Volkswagen und Nissan in südlichen Bundesstaaten, wo etwa 30% aller US-amerikanischen Arbeitsplätze in der Automobilindustrie angesiedelt sind.

Der Widerstand gegen die Gewerkschaften im Süden

Basierend auf meiner fünf Jahrzehnte langen Erfahrung als Gewerkschaftsorganisator und Arbeitsgeschichtler, erwarte ich, dass die UAW trotz des jüngsten Schwungs auf starken Widerstand von Toyota, Volkswagen, Mercedes-Benz und anderen großen ausländischen Automobilherstellern im Süden stoßen wird. Der Widerstand kommt auch von südlichen Politikern, die befürchten, dass der Erfolg der UAW die sorgfältig ausgearbeitete Herangehensweise der Region an die wirtschaftliche Entwicklung untergraben würde.

Die Veränderung des Kontexts

Obwohl die Argumente von Anti-Gewerkschaftspolitikern im Laufe der Jahre nicht viel geändert haben, hat sich der Kontext sicherlich verändert. Die großen Erfolge der UAW bei Lohn- und Sozialleistungen als Ergebnis ihres Streiks gegen General Motors, Ford und Stellantis im Jahr 2023 haben ihre Stärke und Glaubwürdigkeit erhöht. Viele Automobilhersteller mit einer US-Belegschaft, die nicht von der UAW abgedeckt wird, reagierten, indem sie die Löhne in ihren südlichen Werken erhöhten. Die Gewerkschaft bezeichnet diese Lohnerhöhungen zu Recht als „UAW-Zuschlag“.

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Inside the UAW’s Southern Strategy

Persuading Southern autoworkers to join a union remains one of the U.S. labor movement’s most enduring challenges, despite persistent efforts by the United Auto Workers union to organize this workforce. To be sure, the UAW does have members employed by Ford and General Motors at facilities in Kentucky, Texas, Missouri and Mississippi. However, the UAW has tried and largely failed to organize workers at foreign-owned companies, including Volkswagen and Nissan in Southern states, where about 30% of all U.S. automotive jobs are located. But after the UAW pulled off its most successful strike in a generation against Detroit’s Big Three automakers, through which it won higher pay and better benefits for its members in 2023, the union is trying again

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