Neue Entwicklungen in der Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland

Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche

Neue Sportplätze, Gewerbeanlagen, Wohnhäuser und Straßen haben die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland von 2019 bis 2022 um durchschnittlich 52 Hektar pro Tag erweitert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag bekannt gab. Dies war eine geringere Zunahme im Vergleich zum Zeitraum von 2018 bis 2021. Die Bundesregierung strebt an, den Zuwachs bis 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag zu begrenzen.

Veränderungen in verschiedenen Bereichen

Im Jahr 2022 wurden im Schnitt 37 Hektar pro Tag für den Wohnungsbau, Industrie und Gewerbe hinzugefügt. Der Zuwachs bei Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen sowie Friedhöfen blieb seit 2018 mit zwölf Hektar weitgehend konstant. Die Verkehrsfläche hingegen verringerte sich 2022 um durchschnittlich einen Hektar pro Tag. Es ist wichtig zu beachten, dass die Siedlungs- und Verkehrsfläche nicht nur versiegelte Flächen umfasst, sondern auch unversiegelte Frei- und Grünflächen wie Haus- und Vorgärten, Grünanlagen, Spielplätze und Friedhöfe.

Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche an der Gesamtfläche

Die Flächen für Siedlung und Verkehr machten im Jahr 2022 etwa ein Siebtel der Gesamtfläche in Deutschland aus, was 14,5 Prozent der Fläche entspricht. Insgesamt werden 5,2 Millionen Hektar für Siedlung und Verkehr genutzt, so das Statistikamt. Der größte Anteil der Fläche, nämlich rund 83 Prozent, wird für Vegetation wie Äcker, Wiesen, Wälder und Gehölz verwendet.

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Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst täglich um 52 Hektar

Neue Sportplätze, Gewerbeanlagen, Wohnhäuser, Straßen: Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland hat von 2019 bis 2022 um durchschnittlich 52 Hektar pro Tag zugenommen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das war eine geringere Zunahme als im Vergleichszeitraum 2018 bis 2021. Bis 2030 will die Bundesregierung den Zuwachs auf unter 30 Hektar pro Tag begrenzen. Weniger Fläche für Verkehr Im Jahr 2022 kamen im Schnitt 37 Hektar pro Tag für den Wohnungsbau, Industrie und Gewerbe hinzu. Der Zuwachs bei den Sport-, Freizeit- und Erholungs- sowie Friedhofsflächen war mit zwölf Hektar seit 2018 weitestgehend konstant. Die Verkehrsfläche nahm 2022 dagegen ab, um im Schnitt einen Hektar pro Tag. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche dürfe nicht mit „versiegelter Fläche“ gleichgesetzt werden

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