Chinesischer Vizepremier Li Keqiang besucht Europa während des Ukraine-Krieges

Der jüngste Besuch kommt auch zu einem entscheidenden Zeitpunkt im Krieg, da Russland kürzlich seinen ersten großen territorialen Gewinn seit Monaten erzielt hat und die nächste Tranche der Hilfe aus den Vereinigten Staaten weiterhin im Kongress blockiert ist. Während seiner Reise wird erwartet, dass Li auch Brüssel, Paris, Berlin und Warschau besucht, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob sich angesichts dieser Entwicklungen das Denken in den europäischen Hauptstädten geändert hat und ob sich für Peking die Möglichkeit bietet, die Rolle des Friedensstifters zu übernehmen.

Beziehungen zwischen China und Europa

Berichte deuten darauf hin, dass es wenig Optimismus für bedeutende Durchbrüche während der Reise gibt. Laut Bloomberg ist die fortgesetzte diplomatische und wirtschaftliche Unterstützung Beijings für Russland seit dem Krieg ein Streitpunkt in den Beziehungen zu Europa, das sagte, dass sein Vertrauen in Peking erodiert sei, da es die Überwachung seines Handels mit China verstärkt. Es gibt auch Skepsis über Chinas 12-Punkte-Friedensvorschlag, der im Februar 2023 zur Beendigung des Krieges veröffentlicht wurde.

Ukrainische Sicht auf China

Die öffentliche Meinungsumfrage zeigt auch, dass die Ukrainer eine zunehmend negative Sicht auf China und den chinesischen Präsidenten Xi Jinping haben. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky hat jedoch klargestellt, dass er möchte, dass China bei der Serie von „Friedensgipfeln“ präsent ist, die die Ukraine und ihre Verbündeten seit dem letzten Sommer organisiert haben. „Das ukrainische Volk betrachtet China als feindliches Land. Aber gleichzeitig möchten der ukrainische Präsident und die Beamten immer noch, dass China am selben Tisch mit anderen Ländern sitzt, um [Zelenskys] Friedensgespräche zu diskutieren“, sagte Vita Golod, Vorsitzende des Ukrainischen Verbandes der Sinologen, der South China Morning Post. „Ich denke, die Ukraine sieht immer noch eine chinesische Vermittlerrolle, weil China das einzige Land ist, das sowohl in Moskau als auch in Kiew willkommen ist.“

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The latest visit also comes at a crucial time in the war, as Russia recently made its first major territorial gain in months, and the next tranche of aid from the United States continues to be held up in Congress. During his trip, Li is also expected to visit Brussels, Paris, Berlin and Warsaw to get a sense of whether, given these developments, thinking in European capitals has changed, and there is an opportunity for Beijing to assume the role of peacemaker. Reports suggest that there is little optimism for any substantial breakthroughs during the trip. “Beijing’s continued diplomatic and economic support of Russia since the war has been a sticking point in relations with Europe, which said its trust

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