Umbenennung von Gebäuden und Straßen in Südafrika

Die Umbenennung von Gebäuden, Straßen, Städten und Städten ist wenig mehr als billiger Triumphalismus, der weiterhin Südafrika spaltet. Es gibt eine Straße in der Nähe meines Wohnortes, die President C.R. Swart Street heißt. Ich finde das beleidigend. Charles Robberts Swart, genannt ‚Blackie‘, war der letzte Generalgouverneur der Union von Südafrika. Swart war Mitglied der Ossewabrandwag, einer afrikanischen nationalistischen Organisation, die Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs unterstützte. Er war Minister der Justiz, als die National Party 1948 an die Macht kam, und war maßgeblich an der Errichtung der repressiven Befugnisse des Apartheid-Polizeistaates beteiligt.

Triumphalismus

Es gibt Dutzende, wenn nicht Hunderte von Beamten im ganzen Land, deren einzige Aufgabe es ist, Dinge umzubenennen. Sie arbeiten nicht umsonst. Sie haben Listen von Tausenden von Namen, die noch geändert werden müssen, und arbeiten sich mit der Schneckengeschwindigkeit der Bürokratie durch sie hindurch. Viele Namensänderungen strotzen vor Triumphalismus, der neuen Wache, die sich über die Niederlage der alten Wache freut. Die neuen Namen dienen genau dem gleichen Zweck wie die alten Namen: eine offiziell genehmigte Version der Geschichte zu etablieren, die die aktuellen Herrscher unterstützt.

Überlegungen

Das erste, was Namensänderer berücksichtigen sollten, ist, dass Namensänderungen Geld kosten. Sie kosten nicht nur die Regierung Geld, weil sie Verkehrsschilder in einem sich ausdehnenden Radius ändern müssen, der sich über Hunderte von Kilometern erstrecken könnte. Sie kosten auch alle, die in der Stadt oder Straße leben oder entlang der Straße leben, Geld. Betroffene Personen und Unternehmen müssen alle Büromaterialien ersetzen, Kunden und Gläubiger über neue Adressen informieren, Visitenkarten neu drucken und Geschäftsschilder aktualisieren.

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Replacing divisive names with divisive names

Renaming building, streets, towns and cities is little more than cheap triumphalism that continues to divide South Africa. There’s a street near where I live that is called President C.R. Swart Street. I find that offensive. Charles Robberts Swart, nicknamed ‘Blackie’, was the last governor-general of the Union of South Africa. Swart was a member of the Ossewabrandwag, an Afrikaner nationalist organisation that supported Nazi Germany during World War II. He had been the Minister of Justice when the National Party came to power in 1948, and was instrumental in establishing the repressive powers of the apartheid police state. Although only a bare majority of white people (850 458 people out of South Africa’s total 15 841 128 population, as liberals at the

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