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Fritzl, der Inzest-Vater: Wiener Oberlandesgericht hebt Freilassung auf
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Geplante Freilassung von Josef Fritzl gestoppt
Die geplante Freilassung von Josef Fritzl aus dem Maßnahmenvollzug wird vorerst gestoppt. Das Oberlandesgericht Wien fordert weitere medizinische Gutachten zu seiner Gefährlichkeit und Gesundheit. In der Causa um den im Inzestfall von Amstetten zu lebenslang verurteilten und in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesenen Josef Fritzl ist die Einholung ergänzender medizinischer Unterlagen notwendig.
Weitere medizinische Unterlagen erforderlich
Das Oberlandesgericht Wien hat die bedingte Entlassung aus dem Maßnahmenvollzug aufgehoben und die Einholung ergänzender medizinischer Unterlagen angeordnet. Das jüngste psychiatrische Gutachten der Sachverständigen Adelheid Kastner muss aktualisiert werden, um die Gefährlichkeit und Gesundheit von Josef Fritzl erneut zu prüfen. Eine erneute Anhörung in Krems ist für Ende April geplant, um über die bedingte Entlassung zu entscheiden.
Entscheidung über Freilassung noch nicht geklärt
Das Oberlandesgericht Wien kam zu dem Schluss, dass die notwendigen Tatsachen für eine Entscheidung über die bedingte Entlassung von Josef Fritzl noch nicht ausreichend geklärt sind. Die Gefährlichkeit des 88-jährigen Inzest-Vaters steht im Zentrum der Prüfung. Nach der Anhörung in Krems wird erneut über die Freilassung entschieden, mit der Möglichkeit einer Beschwerde beim Oberlandesgericht Wien.
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Inzest-Vater Fritzl: Wiener Oberlandesgericht hebt Entlassung auf
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