Ukraine ruft Vatikanischen Gesandten nach Äußerungen von Papst Franziskus an

Die Ukraine hat am Montag den Gesandten des Vatikans nach Kiew einberufen, nachdem Papst Franziskus vorgeschlagen hatte, das Land solle „die weiße Flagge“ gegen Russland hissen, was in Kiew für Empörung sorgte. Die Ukraine hat Papst Franziskus‘ Vorschlag, zwei Jahre nach der Invasion mit Russland zu verhandeln, wütend abgelehnt und geschworen, sich niemals Moskau zu ergeben. „Aufgrund der Äußerungen von Papst Franziskus wurde der Apostolische Nuntius ins Außenministerium der Ukraine eingeladen“, teilte das Ministerium in den sozialen Medien mit und verwendete den Begriff für einen Vatikan-Diplomaten. Es wurde hinzugefügt, dass dem Gesandten Visvaldas Kulbodas mitgeteilt wurde, dass Kiew „enttäuscht über die Worte des Pontifex bezüglich der ‚weißen Flagge‘ sei“. Das Ministerium sagte, die Worte des katholischen Führers „ermutigen sie (Russland) weiterhin, das Völkerrecht zu missachten“.

Empörung in Kyiv

„Der Leiter des Heiligen Stuhls hätte Signale an die internationale Gemeinschaft senden sollen, um sofort die Kräfte zu vereinen, um den Sieg des Guten über das Böse zu gewährleisten, sowie sich an den Angreifer zu wenden, nicht an das Opfer“, fügte es hinzu. Der 87-jährige Papst hatte in einem am Wochenende ausgestrahlten Interview gesagt: „Ich glaube, die Stärksten sind diejenigen, die die Situation erkennen, über die Menschen nachdenken und den Mut haben, die weiße Flagge zu hissen und zu verhandeln.“ Die Kommentare lösten Empörung in Kyiv aus – nicht zum ersten Mal, dass das Land über die Äußerungen des Papstes während der zweijährigen Invasion Russlands verärgert war.

Verärgerung in Kyiv

Die Ukraine hat am Montag den Gesandten des Vatikans nach Kiew einberufen, nachdem Papst Franziskus vorgeschlagen hatte, das Land solle „die weiße Flagge“ gegen Russland hissen, was in Kiew für Empörung sorgte. Die Ukraine hat Papst Franziskus‘ Vorschlag, zwei Jahre nach der Invasion mit Russland zu verhandeln, wütend abgelehnt und geschworen, sich niemals Moskau zu ergeben. „Aufgrund der Äußerungen von Papst Franziskus wurde der Apostolische Nuntius ins Außenministerium der Ukraine eingeladen“, teilte das Ministerium in den sozialen Medien mit und verwendete den Begriff für einen Vatikan-Diplomaten. Es wurde hinzugefügt, dass dem Gesandten Visvaldas Kulbodas mitgeteilt wurde, dass Kiew „enttäuscht über die Worte des Pontifex bezüglich der ‚weißen Flagge‘ sei“. Das Ministerium sagte, die Worte des katholischen Führers „ermutigen sie (Russland) weiterhin, das Völkerrecht zu missachten“.

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Kyiv summons Vatican envoy over Pope’s ‘white flag’ comments

Ukraine on Monday summoned the Vatican’s envoy to Kyiv after Pope Francis suggested the country should consider raising “the white flag” against Russia, causing fury in Kyiv. Ukraine has angrily rejected Pope Francis’s suggestion to negotiate with Russia two years after its invasion, vowing “never” to surrender to Moscow. “Due to the statements of Pope Francis the Apostolic Nuncio was invited to the ministry of foreign affairs of Ukraine,” the ministry said on social media, using the term for a Vatican diplomat. It added that the envoy, Visvaldas Kulbodas, was told Kyiv was “disappointed with the words of the Pontiff regarding the ‘white flag’.” The ministry said the Catholic leader’s words “encourage them (Russia) to further disregard international law.” “The

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