Nord Stream AG verklagt Versicherer auf mehr als 400 Millionen Euro
Nord Stream AG fordert mehr als 400 Millionen Euro von Versicherungsfirmen
Am 12. März 2024 um 21:18 Uhr hat die Nord Stream AG Klage gegen zwei Versicherungsfirmen eingereicht. Die Forderung beläuft sich auf über 400 Millionen Euro an verweigerten Versicherungszahlungen, die auf die Sprengungen der Pipelines zurückzuführen sind.
Klage vor dem High Court of Justice in London
Die Klage wurde bereits im Februar vor dem High Court of Justice in London eingereicht, wie die Financial Times und Reuters berichteten. Die Verweigerung der Versicherungszahlungen nach den Sprengungen im September 2022 war der Auslöser für die rechtlichen Schritte der Nord Stream AG.
Schadensbeseitigungskosten auf bis zu 1,35 Milliarden Euro geschätzt
Die Nord Stream AG schätzt die Kosten für die Schadensbeseitigung vorläufig auf bis zu 1,35 Milliarden Euro. Diese Mittel werden benötigt, um die beschädigten Pipelines zu entwässern, zu stabilisieren, vollständig zu reparieren und die verlorenen Gasbestände zu ersetzen.
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Nord Stream AG geht vor Gericht – mehr als 400 Millionen Euro von Versicherern gefordert
12 Mär. 2024 21:18 Uhr Die Betreiberunternehmen der Nord-Stream-Pipelines hat gegen zwei Versicherungsfirmen geklagt. Die Nord Stream AG fordert nach Medienangaben mehr als 400 Millionen Euro an verweigerten Versicherungszahlungen. Dabei wird auf die Sprengungen der Pipelines verwiesen. Quelle: Sputnik © Verteidigungskommando Dänemarks Die Nord Stream AG hat von ihren Versicherungsfirmen mehr als 400 Millionen Euro gefordert. Wie die Financial Times und Reuters am Dienstag berichteten, war die entsprechende Klage bereits im Februar bei dem High Court of Justice in London eingereicht worden. Aus den Gerichtsdokumenten konnten die Medien erfahren, dass die Verweigerung der Versicherungszahlungen nach den Sprengungen im September 2022 als Ursache der Klage gedient hat. Als Beklagte gelten laut Medien zwei Firmen, und zwar die in London ansässige Lloyd’s
Details zu Nord Stream AG geht vor Gericht – mehr als 400 Millionen Euro von Versicherern gefordert