Die Ermordung von Luxemburg und Liebknecht

Regierungstreue Truppen waren während des Spartakusaufstandes im Palais Prinz Leopold in der Berliner Wilhelmstraße stationiert. Das Foto zeigt die Situation, in der Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht Anfang 1919 vor dem politischen Aus standen. Ihre Ermordung machte sie zu Säulenheiligen der kommunistischen Bewegung.

Die Warnung des Ministeriums für Staatssicherheit

Im Januar 1988 hatte das Ministerium für Staatssicherheit 118 Personen scharf verwarnt und 19 weiteren kurzfristig die Ausreise in den Westen erlaubt. Die allmächtige Geheimpolizei war in Panik aufgrund eines Plans, den Mitglieder des Ost-Berliner Dissidententreffpunktes ausgearbeitet hatten.

Politische Morde im Fokus

Dieser Artikel erschien im COMPACT-Spezial 19: „Politische Morde“, verfasst von Martin Müller-Mertens. Er beleuchtet die Hintergründe und Folgen der Ermordung von Luxemburg und Liebknecht sowie die politische Situation zu verschiedenen Zeitpunkten in der Geschichte.

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Regierungstreue Truppen im Palais Prinz Leopold in der Berliner Wilhelmstraße während des Spartakusauf- standes. Foto: picture alliance / ZB Luxemburgs und Liebknechts Tod. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht standen Anfang 1919 vor dem politischen Aus. Ihre Ermordung machte sie zu Säulenheiligen der kommunistischen Bewegung. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Spezial 19: „Politische Morde“. _ von Martin Müller-Mertens 118 Personen hatte das Ministerium für Staatssicherheit Anfang Januar 1988 scharf verwarnt. 19 weiteren erlaubte es kurzfristig die Ausreise in den Westen. Die allmächtige Geheimpolizei war in Panik. Grund dafür war ein Plan, den Mitglieder des Ost-Berliner Dissidententreffpunktes

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