Schweden lehnt dauerhafte NATO-Stützpunkte auf seinem Territorium ab
NATO-Truppen in Schweden: Keine dauerhaften Basen geplant
Am 12. März 2024 um 17:05 Uhr äußerte der schwedische Außenminister Tobias Billström, dass es selbstverständlich sei, dass die Truppen des NATO-Bündnisses in Schweden operieren werden. Er betonte jedoch, dass keine dauerhaften Basen auf dem Staatsgebiet geplant seien. Vor dem NATO-Hauptquartier in Brüssel wurde erstmals die schwedische Flagge gehisst, gefolgt von einem Interview mit der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu.
Schweden lehnt dauerhafte NATO-Präsenz ab
Billström sprach sich gegen eine fortwährende NATO-Präsenz auf schwedischem Staatsgebiet aus und betonte, dass Schweden bereits vor dem Beitritt zu dem Bündnis an gemeinsamen Operationen teilgenommen habe. Er erklärte, dass NATO-Truppen in Schweden operieren werden, aber keine dauerhaften Stützpunkte geplant sind. Zudem sei Schweden bereit, Truppen in andere Partnerländer zu entsenden, wie beispielsweise die Vorbereitung der Entsendung eines mechanisierten Bataillons nach Lettland.
Schweden lehnt Stationierung von Nuklearwaffen ab
Der schwedische Außenminister bekräftigte, dass Schweden die Stationierung von Nuklearwaffen auf seinem Staatsgebiet ablehnen würde. Er betonte, dass sein Land keinen Grund sehe, Atomwaffen in Friedenszeiten auf seinem Territorium zu haben. Trotzdem sei Schweden dem Bündnis beigetreten, ohne diesbezügliche Vorbedingungen zu haben. Diese Entscheidung sorgte für Besorgnis in Moskau, während die NATO die Notwendigkeit betonte, die russische Aggression einzudämmen.
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Schweden will keine dauerhaften NATO-Stützpunkte auf seinem Gebiet
12 Mär. 2024 17:05 Uhr Laut Tobias Billström, dem Außenminister des neuen NATO-Mitglieds Schweden, ist es selbstverständlich, dass die Truppen des Bündnisses künftig im Land operieren werden. Dauerhafte Basen auf dem Staatsgebiet wolle man aber keine, betonte der Minister in einem Interview. Quelle: AFP © FREDRIK SANDBERG / TT NEWS AGENCY / AFP Vor dem Hauptquartier der NATO in Brüssel wurde am Montag zum ersten Mal die schwedische Flagge gehisst. Nach der Zeremonie soll der schwedische Außenminister Tobias Billström ein Interview der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu gegeben haben. Wie es heißt, sprach er sich im Gespräch unter anderem gegen eine fortwährende NATO-Präsenz auf Schwedens Staatsgebiet aus. Bereits vor dem Beitritt zu dem Bündnis habe sein Land an den gemeinsamen Operationen teilgenommen, sagte Billström. Hierbei
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