Sicherheit im öffentlichen Raum: Warum Fraueninteressen nicht berücksichtigt werden
Die Bedeutung von Safe Spaces
Die Schaffung von „Safe Spaces“ kann als Kapitulation angesehen werden, da sie die Übernahme des öffentlichen Raums durch Männer stillschweigend akzeptiert. Anstatt Frauen sichere Räume zuzuweisen, sollte der gesamte öffentliche Raum als sicherer Ort für alle durchgesetzt werden.
Das Sicherheitsgefühl von Frauen im öffentlichen Raum
Die FAZ hat pünktlich zum Internationalen Frauentag auf das sinkende Sicherheitsgefühl von Frauen im öffentlichen Raum hingewiesen. Die Frage, ob es sich nur um ein Gefühl handelt und wie dieses wahrgenommen wird, ist komplex. Statistiken zeigen, dass Frauen sich bedroht fühlen, was zu Verhaltensänderungen führt.
Die Herausforderungen und Lösungen
Die Schaffung von „Safe Spaces“ wie Geschäften und Gaststätten, in die Frauen flüchten können, ist keine langfristige Lösung. Die zunehmende „Arabisierung“ mancher Innenstädte trägt dazu bei, dass Frauen sich aus dem öffentlichen Raum zurückziehen. Es ist wichtig, die Ursachen für Frauenfeindlichkeit und Übergriffe auf Frauen in der Gesamtgesellschaft anzugehen und echtes Interesse sowie Kompetenz in der Lösung sozialer Probleme zu zeigen.
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Sicherheit im öffentlichen Raum – Warum die Interessen von Frauen nicht zählen
Die Schaffung von „Safe Spaces“ gleicht einer Kapitulation. Sie nimmt stillschweigend die Übernahme des öffentlichen Raums durch Männer hin. Der Frau werden sichere Räume zugewiesen, anstatt den gesamten öffentlichen Raum selbstverständlich als Safe Space durchzusetzen. IMAGO / Zoonar „Die Angst kommt mit der Dunkelheit“, titelt die FAZ, und machte damit pünktlich zum Internationalen Frauentag auf das sinkende Sicherheitsgefühl von Frauen im öffentlichen Raum aufmerksam. Ein Thema, das vielen Frauen aus der Seele sprechen dürfte, das allerdings auch durchaus komplex ist: Ist es nur ein Gefühl? Und wenn ja, was bedeutet „nur“? Ist ein Gefühl vernachlässigbar, wenn scheinbar neutrale Zahlen uns suggerieren, dass die Bedrohung stärker empfunden wird, als sie ist? Auch im FAZ-Artikel wird auf die vielbeschworene Tatsache verwiesen, dass
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