Alarm für Verschwörungstheorien am Rande der Seite

Das Kabarett und die Macht

Das Kabarett, das man großzügig als Ableger der heute-Show bezeichnen könnte, hat seine Rolle geändert. Es hat sich auf die Seite der Mächtigen gestellt und scheint die Ohnmächtigen im Land zu ignorieren. Für Christine Prayon war diese Veränderung nicht akzeptabel. Sie steht nun alleine auf der Kabarettbühne und präsentiert ihr Programm, wenn es ihr möglich ist. Denn sie hat nicht nur mit den Auswirkungen von Corona zu kämpfen, sondern ist auch geimpft, was ihr Leben verändert hat, jedoch nicht zum Besseren, wie die Impfkampagnen versprachen.

Christine Prayons Erfahrungen mit der Impfung

Die Entscheidung, sich impfen zu lassen, war für Christine Prayon keine Frage der Überzeugung, sondern der Notwendigkeit, um arbeiten zu können. Als Künstlerin muss sie ihren Lebensunterhalt verdienen, und der Applaus allein reicht nicht aus. In den dunklen Tagen war es undenkbar, ohne Impfnachweis aufzutreten, ähnlich wie ohne Impfnachweis in ein Lokal zu gehen. Die Kunstszene war damals wenig kritisch und wer die Maßnahmenpolitik der Regierung hinterfragte, wurde angefeindet. Prayon verurteilte diese Situation, musste aber dennoch handeln, um ihre Miete zu bezahlen.

Christine Prayons Buch „Abwesenheitsnotiz. Long Covid, Short Story“

Seit der Impfung leidet Christine Prayon unter gesundheitlichen Problemen, die sie selbst mit der Impfung in Verbindung bringt. Sie kämpft mit schwerer Müdigkeit, Muskelschwäche, Herzproblemen und anderen Symptomen. In ihrem Buch „Abwesenheitsnotiz. Long Covid, Short Story“ beschreibt sie ihre Erfahrungen und den Umgang mit ihrer Lektorin, die kritische Passagen streicht. Prayon äußert sich auch zur Cancel-Culture und den Herausforderungen, politisch korrekt zu schreiben, ohne zensiert zu werden.

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Schwurbelalarm am Seitenrand

Das Kabarett — wenn man die heute-Show mal großzügig als kabarettistischen Ableger bezeichnen möchte — hat also die Rolle gewechselt und sich auf die Seite der Mächtigen gestellt, um den Ohnmächtigen im Lande eines auszuwischen. Für Christine Prayon war das nicht mehr tragbar. Nun steht sie nur noch auf der Kabarettbühne, gibt ihr Programm zum Besten. Das heißt: wenn sie kann! Denn Christine Prayon hatte nicht nur Corona — sie ist auch geimpft. Das hat ihr Leben verändert. Allerdings nicht zum Guten, wie es die Impfkampagnen versprachen. Post-Vac? Streichen Sie das! Überzeugung war nicht im Spiel, als sie sich impfen ließ. Sie wollte arbeiten können, von irgendwas leben müssen auch Künstler. Wie Pflegekräfte werden sie vom Applaus alleine nicht satt.

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