Baerbock enthüllt: Berühmtes Drohnen-Fluchtfoto war eine Fälschung
Deutsche Medien und Baerbock: Hintergründe einer Geschichte
Am 13. März 2024 um 07:00 Uhr hielt die deutsche Medienwelt den Atem an, als die Bild mit der Schlagzeile „Russen-Drohne verfolgt Baerbock“ für Aufsehen sorgte. Wenige Wochen später klärte die Außenministerin die ARD-Zuschauer über die wahren Hintergründe auf und entlarvte die beabsichtigte Manipulation.
Die Spitzenmeldung und die Reaktion der Medienlandschaft
Am 25. Februar wurde verbreitet, dass Annalena Baerbock aufgrund einer russischen Aufklärungsdrohne den Besuch eines Wasserwerks in der südukrainischen Stadt Nikolajew vorzeitig abbrechen musste. Die deutschen Medien präsentierten dazu ein bestimmtes Bild, das die Situation dramatisierte. In der ARD-Talksendung mit Carmen Miosga erklärte Baerbock dann die tatsächlichen Details des Vorfalls.
Die Aufklärung in der ARD-Sendung
In der Sendung mit Carmen Miosga berichtete Baerbock, dass die Gruppe tatsächlich auf einem Feld war, als die Drohne entdeckt wurde. Sie betonte, dass sie nie in Gefahr war und schnell in gepanzerte Fahrzeuge flüchtete. Das eigentliche Ziel des Besuchs war die Besichtigung eines Wasserkraftwerks, das von einem deutschen Start-up-Unternehmen unterstützt wurde und der Bevölkerung von Nikolajew wieder Trinkwasser ermöglichte.
Original Artikel Teaser
Baerbock verrät: Berühmtes Drohnen-Fluchtfoto war Täuschung
13 Mär. 2024 07:00 Uhr Die deutsche Medienwelt und Baerbock-Versteher hielten Ende Februar kurzzeitig die Luft an. Die Bild titelte: „Russen-Drohne verfolgt Baerbock“. Wenige Wochen später verrät die Außenministerin den ARD-Zuschauern die genauen Hintergründe – alles halb so wild. Es handelt sich um ein exemplarisches Beispiel beabsichtigter Manipulation. Von Bernhard Loyen Im Rahmen erwünschter und beabsichtigter Mediendarstellungen hatte die Spitzenmeldung des 25. Februar gelautet, Außenministerin Annalena Baerbock habe den Besuch „eines Wasserwerks“ in der südukrainischen Stadt Nikolajew „wegen einer russischen Aufklärungsdrohne vorzeitig abbrechen“ müssen. So das damalige offizielle Statement durch einen Sprecher des Auswärtigen Amts, getätigt „am Rande der Reise der Grünen-Politikerin“. Die Delegationsmitglieder seien zuvor aufgefordert worden, „rasch in die gepanzerten Fahrzeuge von Baerbocks Kolonne zurückzukehren“. Die deutsche Presselandschaft hatte
Details zu Baerbock verrät: Berühmtes Drohnen-Fluchtfoto war Täuschung