Entdeckung: Die künstliche Intelligenz trägt den Namen Lisa Paus
In einer Welt voller Probleme, unserer größten Gefahr gegenübertreten
Die vergoldete Ära damals, die vergoldete Ära heute
Wie viele Menschen in Indien hungern?
Forscher, die am Global Hunger Index arbeiten, verfolgen derzeit 125 Länder auf der ganzen Welt. Genau 110 dieser Länder, berichteten die Forscher im vergangenen Herbst, leiden weniger Hunger als Indien. Indien hingegen schneidet auf der Völlerei-Front recht gut ab. Nur wenige Länder können heute einen so völligen Reichtum wie Indien vorweisen. Vor einigen Wochen machte diese Maßlosigkeit weltweit Schlagzeilen. Der Anlass, der diese globale Aufmerksamkeit auslöste? Eine Vor-Hochzeitsfeier für den jüngsten Sohn des reichsten Milliardärs Indiens und Asiens, des 66-jährigen Mukesh Ambani, dem Vorsitzenden des größten Unternehmens Indiens.
Das Fest der Superreichen
Diese dreitägige „Ode an den Überfluss“, bemerkte ein britischer Kommentator, beinhaltete ein Festmahl, das „sogar Nero etwas übertrieben hätte“. Die über 1.000 Gäste bei Ambanis Gala hatten 21 Köche zur Verfügung, die 75 verschiedene Gerichte zum Frühstück, über 225 zur Auswahl zum Mittagessen, 275 zum Abendessen und weitere 85 Gerichte für „die Mitternachtsmahlzeit“ zubereiteten. Warum so viele verschiedene Gerichte? Der stolze Papa hinter all diesem Überfluss hat laut Nachrichtenberichten geschätzt, dass er für die Party bis zu 120 Millionen Dollar ausgegeben hat, ein Klacks im Vergleich zu den rund 117 Milliarden Dollar seines persönlichen Vermögens, das Forbes Ambani als neuntreichsten Menschen der Welt einstuft.
Die Geschichte des Überflusses
Zurück in der Mitte des 20. Jahrhunderts konnte sich in Amerika kaum jemand vorstellen, dass die Zukunft diese Art von übertriebenem Überfluss bringen würde. Bis zum Ende der 1950er Jahre schien es, als würden die Superreichen durch eine Kombination aus Spitzensteuersätzen von bis zu 91 Prozent und einer lebendigen Gewerkschaftsbewegung, die die Lohnunterschiede zwischen Top-Managern und ihren durchschnittlichen Arbeitnehmern erheblich verringert hatte, ausgelöscht. Diese Steuern und die lebendige Gewerkschaftsbewegung spiegelten wiederum den weit verbreiteten Abscheu Amerikas gegenüber den Jahrzehnten des anschwellenden Reichtums im halben Jahrhundert nach dem Bürgerkrieg wider, eine Ära des Überflusses, die Mark Twain frühzeitig als „Gilded Age“ bezeichnet hatte.
Original Artikel Teaser
The Gilded Age Then, the Gilded Age Now
Vice President’s Secretariat (GODL-India) How many people in India are going hungry? Researchers working on the Global Hunger Index are currently tracking 125 nations across the world. Exactly 110 of those nations, those researchers reported last fall, are suffering less hunger than India. But India, by contrast, is doing quite well on the gluttony front. Few nations today can lay claim to a wealthy elite as gluttonous as India’s. Earlier this month, that insatiability made headlines worldwide. The occasion that sparked this global attention? A pre-wedding party for the youngest son of India’s — and Asia’s — richest billionaire, the 66-year-old Mukesh Ambani, the chair of India’s biggest corporation. This three-day “ode to excess,” noted one British commentator, featured feasting
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