handelsblatt:-renk-chefin-kritisiert-ruestungspolitik-–-„es-hat-nichts-mit-einer-rueckkehr-zur-vollausstattung-zu-tunHandelsblatt: Renk-Chefin kritisiert Rüstungspolitik - "Es hat nichts mit einer Rückkehr zur Vollausstattung zu tun
spotlight:-ola-tunander-spricht-ueber-schwedens-nichtangriffspolitik-gegenueber-auslaendischen-u-bootenSpotlight: Ola Tunander spricht über Schwedens Nichtangriffspolitik gegenüber ausländischen U-Booten
die-wissenschaftler-modellieren-den-klimawandel-auf-fiktiven-planeten

Die Wissenschaftler modellieren den Klimawandel auf fiktiven Planeten

Published On: 13. März 2024 10:00

Das Fermi-Paradoxon und die Suche nach außerirdischem Leben

Das berühmte ‚Fermi-Paradoxon‘ stellt die Frage, warum wir trotz der Annahme einiger Astrobiologen, dass Leben im Kosmos weit verbreitet ist, keine Spuren von außerirdischem Leben finden. Eine mögliche Antwort könnte sein, dass Zivilisationen aufgrund eines ‚Great Filters‘ scheitern, einem Entwicklungshindernis, das unüberwindbar ist und letztendlich zur Auslöschung der gesamten Spezies führt. Dieser Filter wird heute oft mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht, dem keine hochentwickelte Zivilisation entkommen kann, weder auf der Erde noch anderswo im Universum.

Die Anthropozän-Ära und die Zukunft der Erde

Adam Frank, ein US-amerikanischer Astrophysiker, argumentiert in seinem Buch ‚Light of the Stars: Alien Worlds and the Fate of the Earth‘ und in wissenschaftlichen Arbeiten für eine astrobiologische Betrachtung des Anthropozäns. Er sieht die Menschheit als Teil eines universellen Übergangsprozesses, der auch für andere Zivilisationen im Universum gelten könnte. Frank betrachtet Zivilisationen als Mechanismen zur Energieumwandlung auf Planeten und zieht Parallelen zur Bevölkerungsbiologie, um das Schicksal von Planeten und Zivilisationen zu modellieren.

Von der Drake-Gleichung zur Fake-Gleichung?

Die Modellierung von Klimaszenarien für hypothetische Planeten, die nicht existieren, wirft Fragen nach der Datenbasis auf. Frank und seine Kollegen haben Graphen für verschiedene Szenarien der langfristigen Nachhaltigkeit oder des Zusammenbruchs von Zivilisationen entwickelt. Die Verwendung von Daten von Osterinsel für diese Modelle wirft Zweifel an der Validität der Ergebnisse auf, da die Geschichte der Insel und ihr Untergang möglicherweise anders verlaufen sind als angenommen. Die Frage bleibt, ob solche Studien eher politische Agitation als echte Wissenschaft sind.

Original Artikel Teaser

The Scientists Modelling Climate Change on Made-Up Planets

The famous ‘Fermi Paradox’ asks why, if life really is every bit as prevalent in the cosmos as some astrobiologists claim, with their equally famous ‘Drake Equation’ (which purports to show extraterrestrial life should be teeming just about everywhere in the universe), then where is it all? One possible answer might be that, once all intelligent civilisations reach a certain point of advancement, they stumble across the so-called ‘Great Filter’, a developmental obstacle which simply can never be overcome, no matter what planet you are living on, which ultimately destroys the whole species in an irreversible Mass Extinction Event. This Great Filter was once often imagined to be nuclear war – now, it is increasingly deemed to be climate change

Details zu The Scientists Modelling Climate Change on Made-Up Planets

handelsblatt:-renk-chefin-kritisiert-ruestungspolitik-–-„es-hat-nichts-mit-einer-rueckkehr-zur-vollausstattung-zu-tunHandelsblatt: Renk-Chefin kritisiert Rüstungspolitik - "Es hat nichts mit einer Rückkehr zur Vollausstattung zu tun
spotlight:-ola-tunander-spricht-ueber-schwedens-nichtangriffspolitik-gegenueber-auslaendischen-u-bootenSpotlight: Ola Tunander spricht über Schwedens Nichtangriffspolitik gegenüber ausländischen U-Booten