Erstes Hilfsschiff verlässt Zypern für den Gazastreifen

Erste Lieferung von Hilfsgütern

Trotz fehlender Waffenruhe im Gazastreifen hat ein Schiff mit 200 Tonnen Lebensmitteln Zypern verlassen, um der notleidenden Zivilbevölkerung zu helfen. Die Hilfsgüter sollen vor Ort von der NGO „World Central Kitchen“ verteilt werden.

Internationale Unterstützung

Nach fünf Monaten Krieg im Gazastreifen ist die humanitäre Lage katastrophal. Die EU, die USA, Zypern und weitere Länder haben die Öffnung eines Seekorridors zur Versorgung des Gebiets angekündigt. Ein US-Militärschiff mit Baumaterialien ist bereits unterwegs.

Verhandlungen über Waffenruhe

Trotz intensiver Verhandlungen sind Israel und die Hamas noch weit von einer Einigung entfernt. Die Vermittler aus den USA, Katar und Ägypten konnten vor dem Beginn des Ramadans keine Einigung erzielen. Die Lage im Gazastreifen bleibt weiterhin angespannt.

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Erstes Schiff mit Hilfsgütern für den Gazastreifen verlässt Zypern

Während eine Waffenruhe im Gazastreifen trotz intensiver Verhandlungen nicht absehbar ist, hat am Dienstag ein erstes Schiff mit Hilfsgütern für die notleidende Zivilbevölkerung Zypern verlassen. Der spanische Frachter mit 200 Tonnen Lebensmitteln an Bord lief am Morgen aus dem Hafen der Küstenstadt Larnaka aus, wie die Hilfsorganisation „Open Arms“ mitteilte. Derweil half das Auswärtige Amt bei der Evakuierung von 68 Kindern aus der südlichen Stadt Rafah. „Open Arms“ zufolge sollen die Hilfsgüter nach ihrer Ankunft im rund 370 Kilometer entfernten Gazastreifen von der Nichtregierungsorganisation (NGO) „World Central Kitchen“ verteilt werden, die über Teams vor Ort verfügt. Im Onlinedienst X erklärte „World Central Kitchen“, die Lieferung beinhalte „Reis, Mehl, Gemüse, Gemüsekonserven und Proteine“. Der Ort für die Anlandung der Hilfslieferungen wurde

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