Nach dem Attentat: Elon Musk besucht Grünheide – Unsicherheit über politische Verhandlungen
Elon Musk besucht Tesla-Werk nach Anschlag
Vor etwas mehr als einer Woche wurde ein mutmaßlich linksextremistischer Anschlag auf einen Strommast bei Grünheide verübt, der die Stromversorgung vieler Haushalte und Unternehmen unterbrach. Der Angriff richtete sich gegen das Tesla-Werk in Grünheide. Die Gruppe „Vulkangruppe Tesla abschalten!“ bekannte sich zu der Tat. Am Mittwoch, dem 13. März, besuchte Tesla-CEO Elon Musk persönlich Grünheide. Es gab unterschiedliche Angaben zu möglichen Treffen mit Politikern während seines Besuchs.
Schaden in dreistelliger Millionenhöhe für Tesla
Obwohl die Stromversorgung des Werks in Grünheide seit Dienstag wiederhergestellt ist, wird der Schaden auf eine hohe neunstellige Summe geschätzt. Pro Tag konnten 1.000 Fahrzeuge nicht produziert werden. Eine schnelle Wiederaufnahme des Betriebs ist nicht möglich, da der Gesamtschaden noch beziffert und jedes Teil auf mögliche Schäden überprüft werden muss. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen, nachdem die Linksextremisten den Anschlag als „Geschenk zum 8. März“ bezeichneten.
Proteste und mögliche Koalitionskrise
Neben den Umweltgruppen, die gegen den Ausbau des Tesla-Werks protestieren, haben sich von der „Vulkangruppe“ distanziert. In Grünheide kam es zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern der Werkserweiterung. Die Gegner kritisieren den hohen Wasserverbrauch von Tesla. Eine bevorstehende Räumung des besetzten Waldstücks in der Nähe des Werks könnte zu einer Koalitionskrise führen, da die Grünen zur Deeskalation mahnen, während andere Parteien ein hartes Vorgehen fordern.
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Nach dem Anschlag: Elon Musk besucht Grünheide – Unklarheit über politische Gespräche
Vor etwas mehr als einer Woche legte ein mutmaßlich linksextremistisch motivierter Anschlag auf einen Strommast bei Grünheide die Versorgung zehntausender Haushalte und Unternehmen lahm. Der Angriff galt dem Tesla-Werk in Grünheide. Die Vereinigung „Vulkangruppe Tesla abschalten!“ hatte ein Bekennerschreiben veröffentlicht. Am Mittwoch, 13. März, besucht Tesla-CEO Elon Musk persönlich in Grünheide. Unterschiedliche Angaben zu möglichen Politikertreffen mit Musk Über den nicht im Vorfeld angekündigten Besuch hat zuerst „table.media“ berichtet. Das Portal berief sich auf Unternehmenskreise. Offenbar wollte man aus Sicherheitsgründen keine Informationen über den geplanten Besuch preisgeben. Unklar ist, ob und mit wem es politische Gespräche während Musks Aufenthalt in Grünheide geben wird. „Table.media“ schrieb von einem angedachten Treffen mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach. Der rbb
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