Noch weniger Fleisch in den Klima-Mahlzeiten
Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung
Bei ihrem Bundeskongress hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) ihre aktuellen Empfehlungen vorgestellt: 300 Gramm Fleisch pro Woche und ein Ei. Arbeiten bei der DGE womöglich mehr Klimaaktivisten als Ärzte und Ökotrophologen? Dort steht Nachhaltigkeit offenbar über allem – auch über der menschlichen Gesundheit. Hauptsache Klima und Tierwohl! Wie sinnvoll aber ist es, das beste Lebensmittel überhaupt, das die Natur hervorgebracht hat, das Ei, derart zu rationieren?
Umweltauswirkungen und Gesundheit
Die Gesellschaft hat die Fleisch-Empfehlungen verschärft, um Umweltauswirkungen und Treibhausgasemissionen zu berücksichtigen. Die Deutsche Akademie für Präventivmedizin ist jedoch entsetzt über die DGE-Ernährungsvorschläge, die auf theoretischen Überlegungen zur Klimafreundlichkeit basieren. Sie warnen vor weitreichenden Folgen für die Bevölkerung, da sie als Standard gelten.
Kritik an den Empfehlungen
Die Empfehlungen der DGE stoßen auf Kritik, da sie nicht die individuellen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen. Auch der Verzicht auf tierische Lebensmittel kann bedenklich sein, da die ausreichende Versorgung mit wichtigen Nährstoffen nicht gewährleistet ist. Kritiker bemängeln zudem, dass vegane Ersatzprodukte in den Empfehlungen nicht berücksichtigt wurden.
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Noch weniger Fleisch in den Klima-Rationen
Bei ihrem Bundeskongress hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) ihre aktuellen Empfehlungen vorgestellt: 300 Gramm Fleisch pro Woche und ein Ei. Arbeiten bei der DGE womöglich mehr Klimaaktivisten als Ärzte und Ökotrophologen? Dort steht Nachhaltigkeit offenbar über allem – auch über der menschlichen Gesundheit. Hauptsache Klima und Tierwohl! Wie sinnvoll aber ist es, das beste Lebensmittel überhaupt, das die Natur hervorgebracht hat, das Ei, derart zu rationieren? Und: 300 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche (etwa die Hälfte der Empfehlung des Vorjahres)? Das sind pro Tag gut 40 Gramm, so viel wiegt ein fünf Wochen alter Dsungarischer Zwerghamster, der mit seinen zehn Zentimetern – ausgewachsen! – locker in eine Handinnenfläche passt. Eine rechtschaffen frugale Mahlzeit, möchte man meinen. Aber so ist das wohl in Vorkriegszeiten.
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