AfD gegen Taurus-Lieferungen in die Ukraine

Am 13. März 2024 haben die Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel und Tino Chrupalla, ihre Ablehnung gegen Taurus-Lieferungen in die Ukraine und einen möglichen Ringtausch mit Großbritannien zum Ausdruck gebracht. Bundeskanzler Olaf Scholz wurde für seine Entscheidung, keine Taurus-Marschflugkörper zu liefern, unterstützt. Die Fraktionsvorsitzende Weidel betonte die Wichtigkeit, klare rote Linien zu ziehen und Deutschland nicht in kriegerische Auseinandersetzungen zu verwickeln.

Ablehnung von Taurus-Lieferungen

Weidel kritisierte die Vorschläge zur Taurus-Lieferung als klare Kriegsbeteiligung und betonte, dass es nicht im deutschen Sicherheitsinteresse liege, wichtige Waffensysteme zu entblößen. Die AfD forderte Standhaftigkeit von Bundeskanzler Scholz und wies Kritik seitens anderer Parteien zurück. Es wurde darauf hingewiesen, dass Deutschland bereits durch seine Beteiligung am Sanktionskrieg gegen Russland und Waffenlieferungen an die Ukraine eine indirekte Kriegspartei sei.

Warnung vor Eskalation

Weidel warnte vor einer Eskalation, die bis zu einem Dritten Weltkrieg führen könnte, falls Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine geliefert würden. Die AfD forderte auch personelle Konsequenzen für hochrangige Offiziere und Politiker, die gefährliche Überlegungen zur Umgehung des Dilemmas angestellt haben. Es wurde betont, dass eine Lieferung dieser Waffen als endgültige Kriegserklärung seitens Russland aufgefasst werden könnte.

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Pressekonferenz der Bundestagsfraktion: AfD strikt gegen Taurus-Lieferungen

13 Mär. 2024 20:04 Uhr Die Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Alice Weidel und Tino Chrupalla haben sich am Dienstag gegen Taurus-Lieferungen in die Ukraine und gegen den zuletzt ins Gespräch gebrachten Ringtausch mit Großbritannien ausgesprochen. Bundeskanzler Olaf Scholz habe mit seiner Weigerung „ausnahmsweise völlig recht“. Quelle: www.globallookpress.com © imago-images.de Alice Weidel und Tino Chrupalla haben auf einer Pressekonferenz der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag am Dienstag die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine strikt abgelehnt.  Olaf Scholz habe in diesem Punkt „ausnahmsweise völlig recht, hier eine klar rote Linie zu ziehen“, sagte die Fraktionsvorsitzende Weidel in ihrem Eingangsstatement, und forderte den Bundeskanzler auf, trotz allen Gegenwindes standhaft zu bleiben. Fast zwei Drittel der Deutschen lehnten Taurus-Lieferungen an Kiew ab, nur Anhänger der

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