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Rumänischer Präsident Klaus Iohannis kandidiert für das Amt des NATO-Generalsekretärs in einem Zweikampf gegen Niederlands Rutte
Neue Kandidaten für NATO-Generalsekretärsposten
Rumänischer Präsident Klaus Iohannis tritt in den Wettbewerb ein
Der Wettlauf um den Posten des nächsten NATO-Generalsekretärs nahm heute eine neue Dimension an, als der rumänische Präsident Klaus Iohannis seine Kandidatur für die Führung des Militärbündnisses ankündigte. Bisher war der einzige Kandidat der scheidende niederländische Ministerpräsident Mark Rutte. Reuters berichtete: „Im Februar unterstützten die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich und Deutschland Rutte, um Jens Stoltenberg als NATO-Chef nachzufolgen, was ihn in eine starke Position brachte, um die Führung des transatlantischen Bündnisses zu übernehmen.“ Aber heute (12) trat Iohannis in den Wettbewerb um den Posten ein und sagte, dass osteuropäische Staaten „eine bessere Vertretung in euroatlantischen Führungspositionen“ benötigen.
Rumänien und die Niederlande im Rennen um den NATO-Generalsekretärsposten
Der NATO-Generalsekretär wird nicht gewählt, sondern „ernannt“, „durch Konsens“ ausgewählt, was bedeutet, dass alle 32 Mitglieder einer endgültigen Entscheidung zustimmen müssen. Rumäniens Iohannis und Niederlandes Rutte kämpfen um den NATO-Generalsekretärsposten. Als Mitglied der Europäischen Union und der NATO hat Rumänien die Verteidigungsausgaben nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine auf 2,5 % des BIP erhöht. „Die Zeit ist gekommen, die NATO auf die Zukunft vorzubereiten“, sagte Iohannis, als er in den Wettbewerb eintrat.
Iohannis fordert Erneuerung der NATO-Mission
Politico berichtete: „‚Ich habe beschlossen, mich um die Position des NATO-Generalsekretärs zu bewerben‘, sagte Iohannis, dessen Amtszeit im Dezember endet, in einer Fernsehansprache in Bukarest. ‚Ich glaube, dass die NATO ihrerseits eine erneuerte Perspektive auf ihre Mission benötigt. Osteuropa leistet einen wertvollen Beitrag in den Diskussionen und Entscheidungen innerhalb der NATO‘.“ Rutte gilt als Konsensbildner, aber Mitglieder wie Rumänien, die baltischen Länder, die Türkei, Schweden und Ungarn haben ihn noch nicht unterstützt. „Iohannis nahm einen versteckten Seitenhieb auf Rutte, unter dessen Aufsicht die Niederlande es konsequent versäumten, das Ziel der NATO von 2 Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben zu erreichen. ‚Während wir bei der Verteidigungsfinanzierung zurückgeblieben sind und viele Jahre von dem profitiert haben, was wir für eine ewige Friedensdividende hielten, ist dies nicht mehr möglich‘, schrieb er. ‚Wir alle müssen unser Bestes tun, um so schnell wie möglich das Minimum von 2 Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben zu erreichen
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Romanian President Klaus Iohannis Is Running for NATO Secretary General in a Two-Way Race Against Netherland’s Rutte
The race for the position of next NATO Secretary General took a new dimension today, as Romanian President Klaus Iohannis announced his run for the leadership of the military alliance. So far, the only candidate was outgoing Dutch Prime Minister Mark Rutte. Reuters reported: “In February, the United States, Britain, France and Germany backed Rutte to succeed Jens Stoltenberg as the head of NATO, putting him in a strong position to win the leadership of the transatlantic alliance.” But today (12), Iohannis entered the competition for the post, saying Eastern European states ‘need better representation in Euro Atlantic leadership roles’. “‘The time has come for our country to take on greater responsibility within euroatlantic leadership structures’, Iohannis told reporters. ‘I
