USA verkünden Nothilfepaket für Ukraine

Bidens Nothilfepaket für die Ukraine

Der Nationale Sicherheitsberater von Joe Biden bezeichnete den Betrag als „bescheiden“. Laut orf.at hat die US-Regierung nach einer längeren Pause ein Nothilfepaket mit militärischer Ausrüstung für die Ukraine angekündigt. Jake Sullivan erklärte gestern im Weißen Haus in Washington, dass das Paket einen Wert von 300 Millionen US-Dollar (275 Mio. Euro) habe und unter anderem eine große Menge an Artilleriegeschossen enthalte. Die Mittel stammen aus Einsparungen bei vorherigen Rüstungskäufen des US-Verteidigungsministeriums.

Notwendigkeit weiterer Hilfe

Sullivan betonte jedoch, dass die neue Munition nur vorübergehend helfen könne und nicht ausreiche, um den Bedarf der Ukraine im Kampf zu decken. Es sei dringend erforderlich, dass der Kongress handelt. Die USA gelten als wichtigster Verbündeter der Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion. Seit Beginn des Krieges im Februar 2022 hat die Regierung von Biden bereits über 44 Milliarden US-Dollar (rund 40 Mrd. Euro) an militärischer Hilfe für Kiew bereitgestellt.

Blockade im US-Kongress

Obwohl der US-Senat ein Hilfspaket für Kiew in Höhe von rund 60 Milliarden Dollar (rund 55 Mrd. Euro) verabschiedet hat, steht die Zustimmung der anderen Parlamentskammer noch aus. Die Republikaner blockieren bisher innenpolitisch die Milliardenhilfen für die Ukraine. Kiew wartet weiterhin auf neue finanzielle Zusagen und zusätzliche Waffen und Munition aus den USA, um den Kampf gegen die russische Invasion fortzusetzen.

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USA kündigen Nothilfepaket für Ukraine an

Bidens Nationaler Sicherheitsberater spricht von einem „bescheidenen Betrag“. „Nach monatelanger Pause hat die Regierung von US-Präsident Joe Biden ein Nothilfepaket mit militärischer Ausrüstung für die Ukraine angekündigt“, meldet orf.at. Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan habe gestern im Weißen Haus in Washington gesagt, dass das geplante Paket einen Umfang von 300 Millionen US-Dollar (275 Mio. Euro) habe und unter anderem eine große Zahl an Artilleriegeschoßen enthalte. Man verwende Mittel, die das US-Verteidigungsministerium bei vorherigen Rüstungskäufen durch Verhandlungen eingespart hätte. Ein „bescheidener Betrag“ sei somit verfügbar. Sullivan habe aber betont, dass die neue Munition Kiew nur für kurze Zeit helfen könne. Sie reiche bei Weitem nicht aus, um den Bedarf der Ukraine auf dem Schlachtfeld zu decken, und sie werde nicht verhindern

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