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Vor-Ort-Inspektion von UNESCO-Experten: Positive Anzeichen für den Schutz des Stadtbildes

Published On: 13. März 2024 8:35

Entscheidung über Welterbe-Status von Wien im Sommer

Im Sommer wird entschieden, ob der Wiener Innenstadt der Welterbe-Status entzogen wird oder nicht. Österreich hat einen Vertrag mit der UNESCO über die Erhaltung des Kulturerbes abgeschlossen. Die damalige rot-grüne Stadtregierung hat sich jedoch beim Heumarkt-Projekt mutmaßlich über die eingegangenen Verpflichtungen hinweggesetzt, was dazu führte, dass die UNESCO Wien 2017 auf die „Rote Liste“ des gefährdeten Welterbes setzte.

Kritik von UNESCO und Bürgern

Der Investor Michael Tojner erwarb 2008 das Grundstück des Wiener Eislaufvereins und erhielt von der rot-grünen Stadtregierung die Genehmigung für ein Hochhaus am Heumarkt, dem Tor zur Innenstadt. Dies beeinträchtigte das Stadtbild erheblich, da ursprünglich ein 73 Meter hoher Turm geplant war, gegen den sowohl die UNESCO als auch viele Bürger protestierten. Die Stadtregierung änderte daraufhin die Pläne, so dass nun eine 56,5 Meter hohe „Wohnscheibe“ und ein Neubau des Hotel Intercontinental mit 47,85 Metern Höhe geplant sind.

Dreitägiger Lokalaugenschein und Appell an UNESCO

Die UNESCO forderte eine weitere Reduzierung der Bauhöhe, um negative visuelle Auswirkungen auf historische Sichtachsen zu vermeiden. Bei einem dreitägigen Lokalaugenschein in Wien kam es zu Gesprächen, bei denen Bürgermeister Michael Ludwig betonte, dass er das Welterbe erhalten und schützen wolle. Er appellierte an die UNESCO, die besondere Situation Wiens zu berücksichtigen und betonte die bereits umgesetzten Maßnahmen zur Erhaltung des Welterbes. Die Umweltorganisation „Alliance for Nature“ forderte, das Heumarkt-Projekt einer Umweltverträglichkeitsprüfung zu unterziehen, bevor eine Entscheidung über den Welterbe-Status getroffen wird.

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Lokalaugenschein von UNESCO-Fachleuten: Ermutigende Signale für Erhalt des Stadtbildes

Die Entscheidung fällt im Sommer, ob der Wiener Innenstadt der Welterbe-Status entzogen wird oder eben nicht. Vertrag mit dem Staat Österreich Denn Österreich ist mit der UNESCO einen Vertrag über die Erhaltung des Kulturerbes eingegangen. Aber mit dem Heumarkt-Projekt hat sich die damalige rot-grüne Stadtregierung über die eingegangenen Verpflichtungen mutmaßlich hinweggesetzt, weshalb die UNESCO Wien 2017 auf die „Rote Liste“ des gefährdeten Welterbes gesetzt hat. Viel Kritik von UNESCO und Bürgern Denn 2008 hatte der Investor Michael Tojner das Grundstück des Wiener Eislaufvereins erworben und von der rot-grünen Stadtregierung ein Hochhaus am Heumarkt, am Tor zur Innenstadt, gewidmet bekommen. Doch das beeinträchtigt das Stadtbild empfindlich: Ursprünglich war ein 73 Meter hoher Turm vorgesehen gewesen, gegen den nicht nur die UNESCO

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