Was bewegt die Wirtschaft der Schweiz diese Woche
13. März 2024, 08:00 Uhr
Swisscom plant Milliardenübernahme von Vodafone Italia
Die Swisscom plant, das gesamte Geschäft von Vodafone in Italien zu übernehmen, was zu Bedenken und Kritik führt. Der Bundesrat warnt vor politischen Risiken, da die Swisscom keine Auslandsbeteiligungen erwerben sollte, die den Grundversorgungsauftrag betreffen. Zweifel an der Rentabilität solcher Expansionspläne werden laut, da frühere Übernahmen Verluste verursachten.
UBS-Chef Sergio Ermotti kritisiert Politik in Europa
UBS-Chef Sergio Ermotti äußert scharfe Kritik an der Politik und Aufsicht in Europa, die die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Banken gefährden. Er betont die Bedeutung von Kandidaten mit umfassendem Verständnis für das Bankgeschäft. Spekulationen über die Ernennung von Andrea Orcel zum neuen Spitzenmann der UBS sind im Gange.
Leonteq-Geldwäschevorkehrungen unter der Lupe
Leonteq gerät in Frankreich wegen des Verdachts auf Geldwäsche ins Visier, was zu einem neuen Tiefstand der Aktien führt. Das Unternehmen hatte in den letzten Jahren mit schwerwiegenden Vorwürfen und Gewinneinbrüchen zu kämpfen. Der Handel mit Kryptowährungen wird von Schweizer Banken wie Postfinance und Kantonalbanken ermöglicht, wobei Sicherheitsvorkehrungen betont werden.
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Was die Schweizer Wirtschaft in dieser Woche bewegt
13 Mär. 2024 08:00 Uhr Eine kurze Übersicht über aktuelle Ereignisse und Diskussionen in der Schweizer Wirtschaft: Der aktuelle Bericht fasst die neuesten Entwicklungen, Nachrichten und Trends in der Schweizer Wirtschaft und an der Börse zusammen. Swisscom riskiert Milliardenübernahme von Vodafone Italia trotz staatlicher Warnungen Die Ankündigung der Swisscom, das gesamte Geschäft von Vodafone in Italien zu erwerben, stößt auf breite Kritik und Bedenken in der Öffentlichkeit. Insbesondere der Bundesrat sieht sich gezwungen, einzugreifen, da diese geplante Übernahme gegen strategische Vorgaben verstößt, die besagen, dass die Swisscom keine Beteiligungen im Ausland erwerben darf, die den Charakter eines Grundversorgungsauftrags haben. Diese Entscheidung birgt politische Risiken, insbesondere wenn der zweitgrößte Mobilfunkanbieter auf dem italienischen Markt ausfällt. Zweifel an der Rentabilität solcher Expansionspläne
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