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Eine eigene Meinung muss man sich leisten können

Published On: 27. November 2021 5:30

Es gibt „Ärzte für Aufklärung“, „Anwälte für Aufklärung“, „Polizisten für Aufklärung“ und viele ähnliche Initiativen, die sich gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen und insbesondere den drohenden Impfzwang zur Wehr setzen. Eine Gruppe „Unternehmer für Aufklärung“ gibt es leider noch nicht – jedenfalls ist mir in Österreich keine bekannt.

Von Gastautorin Andrea Drescher

Gäbe es sie, wäre Gerald Markel, Immobilien-Unternehmer aus Niederösterreich, sicher einer ihrer führenden Köpfe. Sobald er den Mund aufmacht – ob in Interviews oder in seinen eigenen Kanälen im Internet – fehlt es nicht an einer klaren Ansage in Richtung der österreichischen Regierung. Was er sagt, ist ungewöhnlich deutlich für einen Mann in seiner Position, aber auch ungewöhnlich ermutigend.

Können Sie sich kurz vorstellen?

Mein Name ist Gerald Markel, ich bin 58 Jahre alt, seit über 30 Jahren Unternehmer und war in den verschiedensten Branchen tätig bzw. beteiligt an Unternehmen in den verschiedensten Branchen. Schwerpunkt meiner beruflichen Tätigkeit in meinem Leben war der Ankauf, die Entwicklung und der Verkauf von Immobilien in Österreich und auch in Deutschland. Ich bin verheiratet und habe sechs erwachsene Kinder und habe in meinem Leben mehrere hundert Arbeitsplätze geschaffen. Vor diesem Hintergrund als Unternehmer, Familienvater und als Bürger sehe ich mich in der Verantwortung, mich öffentlich zu allgemeinen Themen der Wissenschaft und der Politik zu äußern.

Sind Sie von der jetzigen Krise persönlich bzw. wirtschaftlich betroffen?

Ich habe mich persönlich aus vielen Gründen und langen Recherchen gegen eine Impfung mit den derzeit verfügbaren Stoffen entschieden. Nachdem wir hier in Österreich mittlerweile die Ausgrenzung aller ungeimpften Menschen aus dem öffentlichen Leben haben bin ich natürlich schwer betroffen.

Ich bin aber auch als Unternehmer betroffen. Die jetzigen Maßnahmen wirken sich nicht nur auf den persönlichen Lebensbereich aus, sondern haben auch aufgrund der Kurzsichtigkeit der Maßnahmen massivste Auswirkungen auf die Unternehmerschaft.

Können Sie das konkretisieren?

Bei der 2G- bzw. 3G-Regel für den Arbeitsplatz darf seinen Arbeitsplatz nur dann antreten, wer seinem Dienstgeber nachweist, dass er entweder geimpft, genesen oder lt. Test Covid-frei ist. Lt. Regelung des österreichischen Gesundheitsministeriums gelten aber nur Menschen als geimpft, wenn die verwendeten Impfstoffe in Österreich zugelassen sind. Dabei hat man übersehen, den chinesischen Impfstoff Sinovac oder den russischen Impfstoff Sputnik zu behandeln. Das ist eine Katastrophe!

Warum ist das eine Katastrophe?

Speziell im Osten und Süden Österreichs haben wir 100.000e Mitarbeiter in allen möglichen Branchen aus den Nachbarländern. Ungarische Dienstnehmer sind größtenteils mit Sputnik geimpft, in Serbien, Kroatien und Slowenien hat man seit über einem Jahr die Möglichkeit, sich mit dem chinesischen klassischen Totimpfstoff Sinovac impfen zu lassen. Diese Mitarbeiter sind einerseits geimpft, kommen aber jetzt nach Österreich und gelten hier plötzlich als ungeimpft, müssen sich jeden Tag testen lassen, dürfen seit der wahnsinnigen 2G-Regelung abends in kein Lokal gehen, in keinem Hotel übernachten und kein soziales Leben mehr führen. Was passiert? Diese Mitarbeiter kommen nicht mehr nach Österreich. Das trifft auch mich, da Mitarbeiter aus dem Bauzweig meiner Unternehmensgruppe mitgeteilt haben, sie kämen nicht mehr. Sie haben zu Hause, in einem sehr aufstrebenden Wirtschaftsraum, genügend Arbeit und die Einkommensunterschiede, die es noch gibt, sind es nicht wert, sich hier diesem Regime zu unterwerfen.

Ich warne seit Wochen davor, doch das wurde völlig ignoriert von den Interessenvertretungen, von den Gewerkschaften und natürlich auch von dieser inkompetenten Regierung! Wir haben in Österreich eine katastrophale Personalknappheit im Pflegebereich, der unglaublich niedrig entlohnt wird. Jetzt setzt man dem Ganzen noch ein Stück drauf und sagt den Pflegerinnen, dass sie trotz Impfung Menschen zweiter Klasse sind und den gleichen Wahnsinnsregeln wie Ungeimpfte unterworfen werden. Was wird passieren? Ein Teil dieser Pflegekräfte wird zu Hause bleiben. Ich bin persönlich befreundet mit einem Betreiber einer größeren Pflegeheimkette mit 27 Pflegeheimen in Österreich, der mir wortwörtlich gesagt hat: „Wenn nur 5 % der Pflegerinnen aus dem Ausland nicht mehr kommen, dann bricht bei uns die Pflege zusammen.“ Dieses Problem wird völlig ignoriert, untergeordnet diesem jetzigen Alarmismus, diesem jetzigen Druck zur Nadel.

Sind Sie ein Impfgegner?

Nein. Ich betone bei jeder Gelegenheit drei grundsätzliche Dinge:

1. Ich halte die Erfindung des Impfens selbst für eine der größten Errungenschaften der Menschheit. Impfungen haben Menschenleben gerettet. Ich persönlich bin so gut wie gegen alle Krankheiten geimpft, gegen die man sich impfen lassen kann. Einzige Ausnahme ist die Influenza, weil ich mich persönlich in meiner körperlichen Konstitution und Immunität als nicht gefährdet ansehe. Gehörte ich einer Risikogruppe an, schwer übergewichtig, zuckerkrank, über 75 oder sonst speziell gefährdet, würde ich mich impfen lassen.

2. Ich bin ein absolut – auch im politischen und im persönlichen Bereich, – libertärer Mensch. Solange ich meine Mitmenschen nicht gefährde, soll jeder Mensch machen und leben wie er will. Das gilt auch und im Speziellen für die körperliche Unversehrtheit und für medizinische Behandlungen. Ich bin absolut gegen Impfzwänge mit der Ausnahme einer extrem tödlichen Krankheit wie beispielsweise Ebola. Bei 70 % Letalität wäre ich dazu bereit, die Gesellschaftsinteressen höher zu stellen als die des Einzelnen und bei solch einer existenziellen Bedrohung eine Impfpflicht zu verhängen.

3. Die Gefährlichkeit des SARS-CoV-Virus mit einer nachweislichen Letalität von 0,2 – 0,5 % rechtfertigt in keinster Weise den derzeitigen Impfdruck. Es ist aus meiner Sicht völlig irrsinnig, bei der nachweislich dokumentierten Gefährlichkeit von Covid hier quer über alle Altersgruppen diesen unglaublichen Druck aufzubauen, der in Wahrheit nichts anderes ist als der einzige Ausweg aus einer völlig in sich verrannten Politik.

Meine nächste Frage haben Sie mir schon fast beantwortet. Wie würden Sie sich politisch einordnen?

Ich bin wie erwähnt ein klassischer Libertärer, sicher aber auch ein konservativer, ein werte-konservativer Mensch. Für mich zählen Familie, Anstand, Ehre, Gewissen und viele andere Dinge, die man früher als die alten bürgerlichen Werte bezeichnet hat, als Leitlinien meines Lebens. Ich bin aber auch ein zutiefst offener und liberaler Mensch. Jeder Mensch möge hier auf dieser Erde frei leben und seinen Lebensstil und sein gesamtes Leben frei gestalten, solange er mit diesen Entscheidungen nicht anderen Menschen direkt Schaden zufügt.

Wann wurde Ihnen bewusst, dass die medialen Informationen zur Pandemie nicht ganz der Realität entsprachen?

Einer meiner Söhne hat 10 Jahre – und auch zum Zeitpunkt des Ausbruchs – in Peking gelebt. Ich habe beobachtet, wie die chinesische Regierung reagierte. Sie müssen sich vorstellen, in München infizieren sich 100 – 200 Menschen an einer neuen Krankheit und am nächsten Tag dürfen Sie in London, Bergamo und Stockholm nicht mehr auf die Straße, dürfen keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen und es gibt einen Lockdown. Genau das hat die chinesische Regierung gemacht! Wenn man sich die Dimensionen Chinas vor Augen hält: In Wuhan gab es den Ausbruch und kurz darauf wurden die Eltern meiner Schwiegertochter 4.000 km weit entfernt vorsorglich in der Region isoliert.

Ich war damals schon in den sozialen Medien aktiv und habe meine Stimme erhoben: „Achtung, Leute, da kommt etwas, was wir nicht kennen, niemand macht das freiwillig, das ist so eine drastische Maßnahme, die bedeutet: Achtung, da kommt etwas.“

Ich erinnere mich noch sehr gut, dass der ehemalige österreichische Gesundheitsminister Anschober im Februar 2020 fast wortwörtlich sagte: „Mir bereiten die 100.000 Grippekranken, die wir im Moment in Österreich haben, weitaus mehr Sorgen als die neue Grippe in China.“

Als Anmerkung: In den letzten 20 Monaten waren niemals 100.000 Österreicher gleichzeitig an Covid erkrankt, trotzdem sperren wir uns ein. Vor 21 Monaten gab es eine Grippewelle mit 100.000 erkrankten Österreichern. Das zum Einordnen der Relation.

Bereits wenige Wochen später am Ende des ersten Lockdowns habe ich realisiert, dass die Politik Covid als Mittel zur Machterweiterung nützt. Zunächst war ich wie sicher 80 oder 90 % meiner Mitmenschen der Meinung, der erste Lockdown wäre gerechtfertigt. Wir wussten überhaupt nicht, was auf uns zukommt. Die Bilder – wie wir jetzt wissen: manipulierten Bilder – aus Bergamo haben ganz Europa geschockt. Nach einigen Wochen wurde aber deutlich: Diese Krankheit ist bei Weitem nicht Ebola. Diese Krankheit ist bei Weitem nicht so gefährlich wie geschildert oder durch die Medien transportiert. Von diesem Moment an hat die Politik übernommen und Covid als politisches Instrument missbraucht.

Nicht jeder kennt die Geschichte von Bergamo – können Sie das kurz zusammenfassen?

Es gab eine Vorschrift der italienischen Gesundheitsbehörden, dass die Bestatter die Leichen nicht mehr abtransportieren müssen. Die Leichen-Bestatter haben sich geweigert, die als hochgiftig angesehenen Leichen anzugreifen. In Italien ist es nicht üblich Menschen zu verbrennen, es gibt kaum Krematorien und auch nicht genügend Kühlräume bei den Bestattern. Also hat man die Leichen in Kühlräumen zentral aufbewahrt, um sie dann gesammelt von der Armee abtransportieren zu lassen. So entstanden die Bilder der Leichenberge aus Italien. Das war der Beginn des medialen und politischen Missbrauchs der neuen Infektionskrankheit und mir wurde klar, dass ich aktiv werden muss.

Damit haben Sie mir schon fast die Antwort auf die nächste Frage gegeben. Warum sind Sie laut geworden?

Aus der Not heraus. Ich stehe seit 2015 einem völligen Versagen des klassischen Journalismus und der klassischen Medien gegenüber. Die Medien, und da meine ich eigentlich alle westlichen Medien, denen ich aufgrund meiner Sprachkenntnisse folgen kann, haben völlig verlernt, Information von Meinung zu trennen. Ja, ich behaupte, es ist sogar noch viel schlimmer, heutzutage wird man nicht mehr Journalist, um Menschen zu informieren, man wird Journalist, um Menschen zu erziehen. In jedem einzelnen Beitrag der Mainstream-Medien schwingt der Erziehungs- und Moraljournalismus mit. Man überlässt den Menschen kein eigenes Urteil, indem ihnen neutrale faktenbasierte Informationen geliefert werden, sondern sie sehen nur den Ausschnitt, der sie am Ende zum vom Autor beabsichtigten Schluss bringt. Da schau ich nicht zu, da mache ich nicht mit und habe mit meinem Blog, der mittlerweile doch eine erhebliche Reichweite hat, versucht gegenzusteuern.

Wie heißt Ihr Blog?

Ich bin sowohl auf Facebook als auch auf Telegram unter meinem Klarnamen Gerald Markel zu erreichen. Jeder kann bei mir mitlesen, Dinge, die ich behaupte, kann ich beweisen, ich poste nur doppelt gecheckte Fakten. Das ist mein Anspruch an mich selbst.

Wenn man Ihre Postings verfolgt, hat man den Eindruck, dass Sie sehr gut vernetzt sind.

Ich bin seit 31 Jahren Unternehmer, habe 200 – 300 Immobilien entwickelt, ca. 4.000 – 5.000 Wohnungen verkauft. Ich habe wirklich zu jeder sozialen Schicht Kontakt – mit Milliardären, die Anlagemöglichkeiten suchen, bis zu meiner liebenswerten Reinigungskraft, die mir erzählt, wie es in ihrem Heimatland zugeht.

Ausgenommen die Grünen habe ich bei allen österreichischen Parteien Freunde und Bekannte, die mich aus erster Hand mit Wissen versorgen, auch Quellen direkt im Kabinett. Man spielt mir immer wieder Informationen zu, weil es manchem Verantwortlichen reicht und sie sagen: „Da kann ich nicht zusehen.“ Ich kenne aufgrund meiner Vernetzung sehr viele Ärzte, Meinungsmacher, Werbeleute: Ich habe gerade was Covid betrifft sehr viele Hintergrundinformationen.

Wie hat sich Ihr soziales Umfeld aufgrund Ihrer Aktivitäten verändert?

Nein, gar nicht. Ich sehe keinerlei Veränderungen in meinem unmittelbaren Umfeld. Die Menschen, die mich kennen, wissen seit sie mich kennen, wie ich bin, ich habe noch nie, weder im privaten noch im öffentlichen Umfeld mit meiner Meinung hinterm Berg gehalten, ich bin nicht auf dieser Welt, um mich zu verstellen oder um eine Rolle zu spielen, verstecke mich nicht hinter Floskeln, daher ist mein Freundeskreis stabil.

Warum bleiben die meisten Menschen so passiv? Warum wehren sich beispielsweise die Unternehmer nicht deutlicher, die ja teilweise wirtschaftlich schwer belastet sind?

Wir haben in Mitteleuropa, Österreich, Deutschland ein System, indem 90 % der Unternehmer direkt oder indirekt mit dem Staat zu tun haben, sei es von Kontrollseite her, von den Förderungen her, sei es von der Kreditvergabe her, sei es von öffentlichen direkten Aufträgen her. Viele Unternehmer müssen zwangsweise ein zumindest neutrales Verhältnis mit den staatlichen Institutionen und den vorgelagerten staatlichen Institutionen aufrecht erhalten, um keine Nachteile zu erfahren. Es gibt kaum Unternehmer, die es sich so wie ich leisten können, ganz offen und frei Meinungen zu äußern, die gegen das derzeitige System stehen.

Die Krake der Parteien greift bis in ganz konkrete Entscheidungsebenen im täglichen Leben und auch in der Finanzwelt hinein, wenn man sich äußerst, dann setzt man sich immer dem Risiko aus, unmittelbare wirtschaftliche Nachteile zu erleiden. Das gleiche gilt auch für viele, viele Menschen an ihrem Arbeitsplatz.

Ich verstehe, dass viele schweigend danebenstehen, weil sie keine andere Wahl haben, weil unser ganzes System von Grund auf Kontrolle ausübt, und jemand, der den Kopf hebt und diese Kontrolle hinterfragt und ausschert, an dem wird ein Exempel statuiert, damit das System insgesamt ungestört bleibt.

Ich bin in meiner Branche wirtschaftlich völlig unabhängig von jeglicher staatlicher Unterstützung. In der Immobilien-Branche zählt nur eines: Geld und Profit. Die persönliche, politische Überzeugung, die Frage Impfung oder nicht Impfung ist in meiner Branche nicht relevant. Es geht es ums Geld verdienen und sonst gar nichts. Einerseits traurig, andererseits für mich ein Glücksfall, weil ich dadurch anders als viele andere Unternehmer sagen kann, was ich denke, ohne dass es mir irgendwie schaden kann.

Eine harte Frage: Worin unterscheiden sich die Österreicher von 2020/2021 von den Österreichern von 1938?

Das ist eine Frage, bei der mir die Antwort fast im Halse stecken bleibt, denn die Wahrheit, die schreckliche Wahrheit ist: Ein erschreckend großer Teil unserer Bevölkerung hat aus der Geschichte nichts gelernt. Ein für mich erschreckend hoher Anteil der österreichischen Bevölkerung verhält sich ganz genau so, wie sich die Menschen 1938 im Unrechtsregime verhalten haben.

Ich will hier gleich eines festhalten: Es hat damals nicht mit den Konzentrationslagern angefangen, es hat nicht mit der Vernichtung der Juden angefangen. Es hat angefangen mit einem totalitären, faschistischen System, das Minderheiten ausgegrenzt, andere politische Meinungen vernichtet, Sozialisten, Juden, Kommunisten, Homosexuelle und Zigeuner verfolgt hat. Die historisch einmalige Vernichtung des jüdischen Volkes kam erst zum Schluss.

Wenn man geschichtliche Vergleiche zieht, muss man immer betonen: Ja, wir haben jetzt in den letzten Wochen einen Riesensprung in Richtung eines neuen Faschismus gemacht. Es ist Faschismus, wenn Menschen, die eine eigene Entscheidung über ihre eigene körperliche Unversehrtheit treffen, mit einer unglaublichen Brutalität ausgegrenzt werden. Ja, das nenne ich Faschismus, und es entsetzt mich zutiefst, wie viele Menschen bereit sind, das zu unterstützen.

Ich habe persönlich in den letzten Tagen erlebt, wie Menschen plötzlich öffentlich Dinge sagen, die bis vor ganz kurzer Zeit völlig unvorstellbar waren. Ich habe Dinge gehört wie: „Ungeimpfte kann man eigentlich alle erschlagen“, oder „Ungeimpfte gehören alle eingesperrt“, „Wenn ich was zu sagen hätte, hätten die nix mehr zu lachen“. Das sind Dinge, die mir meine Großeltern aus der Nazizeit erzählt haben. Sie wagen so etwas laut auszusprechen in der Öffentlichkeit und werden dafür nicht sofort und radikal sozial isoliert und für ihre Aussagen zur Verantwortung gezogen. Heute kann man Sachen sagen, die vor zwei Jahren direkt zum Strafgericht geführt hätten. Das erschreckt mich zutiefst.

Sehen Sie einen Ausweg aus dieser Lage?

Der einzige Weg raus ist endlich volle Ehrlichkeit und Wahrheit gegenüber den Menschen. Die Wahrheit ist den Menschen zuzumuten.

SARS CoV-2, Covid-19, ist nicht so gefährlich, wie man es den Menschen in den letzten 20 Monaten eingehämmert hat. Es kann gefährlich sein, aber es ist keine existenzielle Bedrohung der Menschheit.

Die jetzt verfügbaren Impfstoffe halten nicht, was man versprochen hat. Die Hersteller haben das ja ohnehin nie gemacht. Die haben clevere Juristen und Manager, aber Politik und Medien haben die Menschen angelogen. Die Wahrheit ist: Wir wissen nicht, ob und wie der Impfstoff wirkt, wir haben das nicht im Griff.

Auf gar keinen Fall sind die Impfstoffe so harmlos wie sie geschildert werden, die Nebenwirkungen werden beinhart verschwiegen, Langzeitfolgen werden beinhart verschwiegen.

Der einzige Weg, aus der Geschichte rauszukommen, ist zu sagen: „Die Impfung kann uns helfen, kann uns unterstützen. Aber wir müssen wieder zurückkehren zu dem Leben und zu der Einstellung zu Krankheiten, wie wir sie 2019 hatten.“

Welche Einstellung meinen Sie?

Meine Lieblingsfrage an die Menschen ist immer: „Kannst du dich erinnern, wo du im Winter 2017/2018 warst?“ Meistens antworten mir die Menschen: „Ja, ich war im Urlaub, ich war Skifahren, ich war auf Faschingsveranstaltungen, ich war auf Partys, ich habe Silvester gefeiert.“ Darauf fasse ich nach und frage: „Weißt du, dass damals alle Spitäler in Österreich und Deutschland rammelvoll und die Intensivstationen überlastet waren? Weißt du, dass die Menschen am Gang langen, 10 Millionen Österreicher und Deutsche mit Symptomen von Influenza beim Arzt waren und allein in diesem Winter 30.000 Menschen in Österreich und Deutschland an der Influenza gestorben sind?“ Daran erinnert sich fast niemand.

Damals ist die Welt nicht untergegangen, damals haben wir Tod als Teil unseres Lebens akzeptiert. Der Unterschied zwischen damals und jetzt ist eine Massenpsychose. Und aus dieser Massenpsychose müssen wir raus. Der einzige Weg ist eine ruhige, ehrliche und auf überprüfbaren Fakten basierende Aufklärung unter Mitarbeit der Bevölkerung.

Wer Angst hat, soll sich schützen, wer schwach ist, muss geschützt werden und alle anderen sollen ihr Leben normal leben können. Jeder wird irgendwann sterben.

Diese Verbrechen müssen aufhören und das Impfen von Kindern ist ein schweres Verbrechen! Es gibt weltweit keinen einzigen bestätigten Fall, dass ein gesundes Kind unter 15 Jahren – also ohne schwerste Vorerkrankungen – an diesem SARS-CoV-2-Virus verstorben ist. Bei der am besten dokumentierten Krankheit aller Zeiten gibt es keinen einzigen weltweit bestätigten Fall, aber wir impfen Kinder! Das ist für mich als sechsfachem Vater eigentlich die Sünde schlechthin und völlig irrsinnig.

Ebenso irrsinnig ist doch, dass bekannte Behandlungsmöglichkeiten wie Ivermectin nicht zum Einsatz kommen, sondern als Pferdemedizin diffamiert werden. Wie sehen Sie das?

Als Pferdezüchter kenne ich Ivermectin natürlich, bin aber auch mit sehr vielen Ärzten befreundet und weiß daher, dass Ivermectin nicht nur ein Pferde-Entwurmungsmittel ist, sondern auch bei menschlichen Erkrankungen eingesetzt wird. Die beiden Erfinder von Ivermectin haben für die Anwendung in der Humanmedizin den Medizin-Nobelpreis bekommen! Ja, es ist völlig irrsinnig, was da passiert.

Ich kann Ihnen übrigens aus dem Kabinett eines Ministers die Antwort geben, warum Ivermectin so medial und politisch vernichtet wird. Das hat zwei einfache Gründe.

Erstens, Ivermectin ist von Seiten der Pharma-Branche kein Geschäft. Für eine Impfdosis zahlt man 40 Euro alle 4 bis 6 Monate, das ist ja ein Abo. Der zweite Grund ist ebenso banal. Wir haben 42 Millionen Impfdosen gekauft und haben uns einfach in eine Sackgasse verrannt. Es darf nichts anderes geben als impfen, impfen, impfen. Das Zeug muss ja weg.

Dabei wäre es so wichtig, den Menschen die Angst zu nehmen, wenn sie wissen, dass ein wirksames Mittel zur Behandlung verfügbar ist. Man hört von mehreren Medikamenten-Kombinationen, die in Großbritannien, den USA und Japan erfolgreich eingesetzt werden. Insofern besteht Hoffnung, dass sich der Wahnsinn doch wieder beruhigt.

Ja, hoffen wir, dass der Wahnsinn ein Ende findet. Sie tragen durch Ihr Engagement mit dazu bei. Vielen Dank dafür!


Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Andrea Drescher, Jahrgang 1961, lebt als deutsche Staatsbürgerin seit Jahren in Oberösterreich. Sie ist Unternehmensberaterin, Informatikerin, Selbstversorgerin, Friedensaktivistin, Schreiberling und Übersetzerin für alternative Medienprojekte sowie seit ihrer Jugend überzeugte Antifaschistin.



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